Ukraine: Befristet mehr Personal für Schutz und Rettung Bern
Der Krieg in der Ukraine hat eine grosse Flüchtlingswelle verursacht. Das wiederum sorgt bei Schutz und Rettung Bern für eine hohe Arbeitsbelastung während 24 Stunden an 7 Tagen die Woche. Einerseits unterstützt Schutz und Rettung Bern sowohl Stadt als auch Kanton bei der Betreuung sowie Zuteilung von Schutzsuchenden. Andererseits hat der Zivilschutz diverse Aufgaben übernommen, zum Beispiel die Verwaltung von Hilfsgütern bei der ukrainischen Botschaft. Der Gemeinderat hat deshalb eine befristete Stellenaufstockung bis Ende September von 400 Prozent beschlossen und beantragt dem Stadtrat dazu einen Kredit von 285'000 Franken. Mit der Personalaufstockung soll eine rasche Entschärfung der aktuellen Lage zugunsten der Schutzsuchenden sowie der stark geforderten Mitarbeitenden sichergestellt werden. Die Zusatzkosten sollen im Rahmen der Möglichkeiten kompensiert werden.
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Vortrag an den Stadtrat (PDF, 107.9 KB) |