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3. April 2014 | Gemeinderat, Direktionen

Stadtentwicklung

Start zum Stadtentwicklungskonzept STEK 2015

Nach dem Abschluss der Vorarbeiten und dem Kick-off mit den Projektteams beginnt die Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts STEK 2015. In diesen Prozess soll auch die Öffentlichkeit eingebunden werden. Mit dem STEK 2015 setzt der Gemeinderat die strategischen Leitplanken für die künftige räumliche Entwicklung der Stadt Bern.

Das geltende Stadtentwicklungskonzept der Stadt Bern (STEK 1995) wurde in den 1990er Jahren erarbeitet und trat 1995 in Kraft. Dieses Konzept genügt den heutigen Herausforderungen jedoch nur noch bedingt und bedarf einer Erneuerung. Gemeinde- und Stadtrat haben deshalb entschieden, 2015 ein aktualisiertes und zukunftsorientiertes Konzept vorzulegen. Am 28. Februar 2013 sprach der Stadtrat den Planungskredit von 1,2 Millionen Franken für die Erarbeitung des STEK 2015 (inkl. Teilaufträge der Vorphase 2012). Verknüpft mit der Kreditbewilligung ist die Auflage, «die Mitwirkung der Stadtberner Bevölkerung sowie von Organisationen und Parteien während des ganzen Projektes über die gängigen schriftlichen Konsultationen und Informationsveranstaltungen hinaus in geeigneter Form sicherzustellen».

Bern will mit dem STEK 2015 Schwerpunkte setzen
Im Unterschied zum STEK 95 wird nicht mehr ein flächendeckender Plan angestrebt, sondern ein Konzept, das sich auf einzelne Schwerpunkte konzentriert und auf die wichtigsten räumlichen Herausforderungen für die Stadt Bern eine Antwort geben soll.
Basierend auf den Vorarbeiten und Analysen werden nun die Schwerpunktthemen Zentrumsfunktion der Stadt Bern, Siedlungsentwicklung und Freiräume, Stadterweiterungen, Quartierzentren und -strukturen sowie Mobilität und Verkehr in einzelnen Teilprojekten vertieft bearbeitet.

Bevölkerung und Interessengruppen können mitwirken
Neben dem ordentlichen Mitwirkungsverfahren plant der Gemeinderat, die Bevölkerung und die verschiedenen Interessengruppen aktiv in den Erarbeitungsprozess einzubinden. Mit sogenannten «STEK-Foren», spezifischen Informationsveranstaltungen für die Öffentlichkeit und interessierte Organisationen sowie Sprechstunden im Rahmen einer Ausstellung zum STEK 2015 will er den aktiven Dialog und den Informationsaustausch mit den Betroffenen pflegen und der Forderung des Stadtrats entsprechen.

Weiteres Vorgehen
Erste Ergebnisse der Arbeiten zu den Schwerpunktthemen sollen im Sommer 2014 vorliegen. Der Entwurf des Gesamtkonzeptes STEK 2015 wird voraussichtlich Ende 2014 vorliegen. Die Genehmigung durch den Gemeinderat sowie Stadtratsdebatte und -beschluss sind in der ersten Hälfte 2015 geplant.

Informationsdienst Stadt Bern

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