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17. Juni 2015 | Gemeinderat, Direktionen

Mieterinnen und Mieter profitieren von tieferem Referenzzinssatz

Städtische Mieten werden per 1. November 2015 erneut gesenkt

Der nationale Referenzzinssatz für Hypotheken wurde am 2. Juni 2015 von 2,00 auf 1,75 Prozent gesenkt. Immobilien Stadt Bern gibt ihren Mieterinnen und Mietern diese Senkung unter Berücksichtigung der kostentreibenden Faktoren weiter.

Seit einigen Jahren sinkt der nationale Referenzzinssatz für Hypotheken und die Mieten für die städtischen Wohnungen des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik werden dieser Entwicklung folgend nach unten angepasst. Auch die erneute Senkung des Referenzzinssatzes im Juni 2015 von 2,00 auf 1,75 Prozent wird per 1. November 2015 an die Mieterinnen und Mieter weitergegeben. Auf die Rechnung des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) bewirkt diese aktuelle Senkung einen Rückgang der jährlichen Mietzinse von gegen 400 000 Franken.

Im Durchschnitt 2,42 Prozent tiefere Mieten
Die aktuelle Mietzinssenkung aufgrund des um 0,25 Prozent tieferen Referenzzinssatzes beträgt 2,91 Prozent. Da jedoch gleichzeitig die Entwicklung des Landesindexes der Konsumentenpreise und die Steigerung der allgemeinen Kosten bei der Mietzinsanpassung berücksichtigt werden, sinken die städtischen Mieten um durchschnittlich 2,42 Prozent. Die Höhe der einzelnen Anpassungen hängt zudem vom Zeitpunkt des Abschlusses des jeweiligen Mietvertrags ab.

Direktion für Finanzen, Personal und Informatik

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