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16. Oktober 2013 | Gemeinderat, Direktionen

Mieterinnen und Mieter profitieren von tieferem Referenzzinssatz

Städtische Mieten werden per 1. Mai 2014 erneut gesenkt

Der nationale Referenzzinssatz für Hypotheken wurde am 3. September 2013 von 2,25 auf 2,00 Prozent gesenkt. Die städtische Liegenschaftsverwaltung gibt ihren Mieterinnen und Mietern diese Senkung unter Berücksichtigung der kostentreibenden Faktoren weiter.

Seit einigen Jahren sinkt der nationale Referenzzinssatz für Hypotheken und die Mieten für die städtischen Wohnungen des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik werden dieser Entwicklung folgend nach unten angepasst. Auch die erneute Senkung des Referenzzinssatzes im September 2013 wird per 1. Mai 2014 an die Mieterinnen und Mieter weitergegeben. Auf die Rechnung des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) bewirkt diese aktuelle Senkung einen Rückgang der jährlichen Mietzinse von gegen 400 000 Franken. Die seit 1. Januar 2010 im Zuge der Referenzzinssenkungen vorgenommenen Anpassungen ergeben für den Fonds summierte Ertragsminderungen von jährlich insgesamt 1 561 000 Franken.

Im Durchschnitt 2,38 Prozent tiefere Mieten
Die aktuelle Mietzinssenkung aufgrund des um 0,25 Prozent tieferen Referenzzinssatzes beträgt 2,91 Prozent. Da jedoch gleichzeitig die Entwicklung des Landesindexes der Konsumentenpreise und die Steigerung der allgemeinen Kosten bei der Mietzinsanpassung berücksichtigt werden, sinken die städtischen Mieten um durchschnittlich 2,38 Prozent. Die Höhe der einzelnen Anpassungen hängt zudem vom Zeitpunkt des Abschlusses des jeweiligen Mietvertrags ab.

 

Direktion für Finanzen, Personal und Informatik

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