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25. September 2022 | Gemeinderat, Direktionen

Städtische Abstimmungen: Klares Ja zu Schulhaus-Sanierungen

Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben beiden städtischen Abstimmungsvorlagen klar zugestimmt: Der Baukredit für die Gesamtsanierung der Schule Schwabgut wurde mit 89,42 Prozent Ja-Stimmen angenommen, der Baukredit zur Gesamtsanierung der Volksschule Enge mit 89,29 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei 58,1 Prozent.

Mit 41’242 Ja-Stimmen (89,42 Prozent) zu 4879 Nein-Stimmen haben die Stimmberechtigten der Stadt Bern einem Baukredit von 50 Millionen Franken für die Gesamtsanierung der Volksschule Schwabgut zugestimmt. Die Anlage im Schulkreis Bethlehem ist rund 60 Jahre alt. Zuletzt wurde sie im Jahr 1996 saniert. Durch die Gesamtsanierung werden die Gebäude nun besser gedämmt und die Haustechnik ersetzt, aber auch der Aussenraum wird attraktiver gestaltet werden. Durch Anpassungen in der Raumaufteilung werden fünf zusätzliche Klassen Platz haben.

Ebenfalls gutgeheissen haben die Stimmberechtigten mit einem Ja-Stimmenanteil von 89,29 Prozent (41’166 Ja-Stimmen, 4940 Nein-Stimmen) einen Baukredit von 22,7 Millionen Franken für die Sanierung der Schulanlage Enge im Stadtteil Länggasse-Felsenau nördlich des Viererfelds. Das Schulhaus wurde 1910/11 und die Turnhalle mit Zwischenbau in den 1930-er Jahren gebaut.

Zusätzlicher Schulraum

Die Anlage wird heute unter anderem an eine private Schule vermietet. Aufgrund der steigenden Schüler*innenzahlen in der Stadt Bern braucht es jedoch zusätzlichen Raum für die Volksschule in diesem Quartier. Darum sollen die Gebäude saniert und die Anlage wieder als städtische Volksschule genutzt werden. Nach der Sanierung werden im Schulhaus zehn Klassen und eine Tagesbetreuung Platz haben.

«Ich bin sehr froh, dass dank dem Ja der Stimmbevölkerung zusätzlicher Schulraum geschaffen, energetisch und ökologisch aufgewertet und hindernisfrei zugänglich erschlossen werden kann», zeigt sich Gemeinderätin Franziska Teuscher zufrieden. Beide Schulanlagen werden über Photovoltaikanlagen verfügen und sollen ans Fernwärmenetz der Stadt Bern angeschlossen werden.

Stadtpräsident Alec von Graffenried ist ebenfalls erfreut, dass die beiden Schulanlagen erneuert werden können: «Die Schüler*innen erhalten moderne und zeitgemässe Schulhäuser. Die attraktiveren und naturnahen Pausenplätze mit Spielgeräten und Sitzgelegenheiten werden auch für die Quartierbevölkerung zum Anziehungspunkt.»

Schulstart in zwei Jahren

In der äusseren Enge sollen die Bauarbeiten Ende 2022 beginnen und rund eineinhalb Jahre dauern. Per Schuljahresbeginn 2024/25 soll die Volksschule Enge ihren Betrieb aufnehmen. Das Schulhaus wird später Teil der neuen Schulanlage Viererfeld sein.

Im Schwabgut werden die Bauarbeiten in Etappen ausgeführt und sollen im Sommer 2023 mit der Sanierung der Turnhallen beginnen. Während der Sanierung der Schulhäuser ab 2024 besuchen die Kinder ab der 5. Klasse das Schulraumprovisorium beim Brünnenpark. Die jüngeren Kinder bleiben auf der Schulanlage.

Die detaillierten Abstimmungsresultate sind unter www.bern.ch/abstimmungsresultate aufgeschaltet.

Gemeinderat der Stadt Bern

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