Stadtregierung gratuliert den Young Boys zum Cupsieg
Die Berner Young Boys haben mit einem Sieg gegen den FC Basel den Schweizer Fussball Cup gewonnen. Der Gemeinderat gratuliert dem Team herzlich und freut sich gemeinsam mit dem Verein und den Fans über den Gewinn des Doubles. Aufgrund der Corona-Situation muss wie schon beim Gewinn der Meisterschaft auf eine Freinacht verzichtet werden, Feierlichkeiten im kleineren Rahmen sind allerdings möglich. Die Stadtregierung zählt dabei auf die Solidarität und Vernunft der Fans.
Mit dem heutigen 2:1-Sieg gegen den FC Basel holt der BSC YB nach dem Meistertitel auch den Cup-Sieg. Der Gemeinderat der Stadt Bern freut sich mit dem Team, dem gesamten Verein und den Fans über den insgesamt 7. Cupsieg und den erstmaligen Gewinn des Doubles seit 1958. «Kaum heisst das Wankdorf wieder Wankdorf, holt YB das Double – die Freude ist riesig!», sagt Stadtpräsident Alec von Graffenried. YB habe es geschafft, nach einer langen Saison mit vielen Herausforderungen auch im letzten Spiel nochmals seine Leistung abzurufen. «Mit dem Finalsieg krönt YB eine tolle Saison und beendet damit auch die lange Durststrecke im Cup», sagt Alec von Graffenried. Seit dem letzten Cupsieg 1987 waren die Young Boys viermal im Final unterlegen.
Mit Vernunft und Vorsicht feiern
Wie bereits beim Titelgewinn Ende Juli muss aufgrund der Corona-Situation auch heute auf einen Auftritt der YB-Spieler in der Stadt verzichtet werden, ebenso auf eine Freinacht und eine offizielle Feier. «Natürlich möchten alle den Cup-Sieg feiern, aber die Gesundheit und die Sicherheit gehen vor», sagt Sicherheitsdirektor Reto Nause. Mit Blick auf die Covid-19-Fallzahlen sei weiterhin grosse Vorsicht geboten. «Ich appelliere an alle Fans, sich an die Vorgaben der Behörden zu halten und die Distanz- und Hygienemassnahmen einzuhalten», sagt Reto Nause. Wichtig sei, grössere Menschenansammlungen mit hohem Ansteckungsrisiko zu vermeiden und stattdessen in einem kleineren Rahmen und dezentral zu feiern. Die Kantonspolizei ist in der Stadt präsent, unter anderem im Bereich der Aarbergergasse.