Stadtregierung bedauert erneute Eskalation
Die Stadtregierung bedauert zutiefst, dass es am Freitag- und Samstagabend erneut zu einer Eskalation gekommen ist und verurteilt die gewalttätigen Ausschreitungen. Sie ist erleichtert, dass die Innenstadt und angrenzenden Quartiere vor Gewalt und Sachbeschädigungen geschützt werden konnten. Die Stadtregierung ruft dazu auf, den Dialog zu führen und jegliche Gewaltanwendungen zu unterlassen.
Proteste und Kundgebungen sind für die Stadtregierung ein wichtiger Teil des demokratischen Prozesses, doch dürfen sie nicht in Gewalt gegen Menschen und Sachbeschädigungen münden. Daher bedauert sie die erneute Eskalation. Dies gilt umso mehr, als dass die Ausschreitungen für die Stadtregierung nichts zu tun hatten mit allfälligen legitimen politischen Forderungen. Die Stadtregierung ruft alle Beteiligten zu Besonnenheit auf und verurteilt jede Gewaltanwendung.
Die Stadtregierung ist auch nach den jüngsten Ausschreitungen nach wie vor offen für den Dialog. Grundlage dafür sind allerdings die Gesprächsbereitschaft aller Beteiligten und der Wille zur einvernehmlichen Lösungsfindung.
Die Stadtregierung ist darüber erleichtert, dass dank des Einsatzes der Kantonspolizei ein Übergreifen der Gewalt auf die angrenzenden Quartiere verhindert werden konnte. Damit konnte das Hauptziel der polizeilichen Intervention erreicht werden. Wichtig ist der Stadtregierung, dass die Urheber der Gewaltanwendungen zur Rechenschaft gezogen werden. Sie hofft, dass es der Kantonspolizei gelingt, jene Personen zu ermitteln, die Straftaten begangen haben.