Stadt Bern lanciert Charta für nachhaltige Ernährung
Die Stadt Bern ist neben Basel, Freiburg, Genf, Lausanne, St. Gallen und Zürich eine der Mit-Initiantinnen der «Charta Nachhaltige Ernährung der Schweizer Städte und Gemeinden». Die Charta schafft ein gemeinsames Verständnis und stärkt den Austausch zwischen den beteiligten Städten. Gerade dicht besiedelte Städte und Gemeinden haben eine Mitverantwortung, dass Ernährungssysteme im Rahmen ihrer Handlungsmöglichkeiten zukünftig nachhaltiger gestaltet werden.
Die Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss auf Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft. Um den Austausch zu stärken und ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, hat die Stadt Bern mit sechs weiteren Schweizer Städten die «Charta Nachhaltige Ernährung der Schweizer Städte und Gemeinden» lanciert und mitunterzeichnet (vgl. hier). Damit stärken die Städte den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Ernährung. Die Lancierung der Charta fand gestern im Rahmen der Konferenz «Die Rolle der Städte für nachhaltige Ernährungssysteme» statt, organisiert vom Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern sowie der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL).
Die Stadt Bern engagiert sich für nachhaltigere Ernährungssysteme
Die Stadt Bern nimmt ihre Vorbildfunktion wahr. Der Gemeinderat hat als Grundlage dafür Ende 2024 das Konzept Nachhaltige Ernährung (KONE) verabschiedet (vgl. Medienmitteilung). Ziel ist es, mit 14 Massnahmen das Ernährungssystem bis ins Jahr 2035 nachhaltiger zu gestalten. Der Fokus liegt dabei auf dem Handlungsspielraum der Stadt Bern.
Weitere Informationen über die laufenden Projekte und das Konzept Nachhaltige Ernährung finden sich unter: https://www.bern.ch/ernaehrung