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19. Juni 2017 | Gemeinderat, Direktionen

Stadt Bern gratuliert Regierungspräsident Bernhard Pulver

Eine von Bernhard Pulvers Tugenden sei, dass er an das Mögliche glaube, und sich an Lösungen orientiere: So gratulierte Stadtpräsident Alec von Graffenried an der offiziellen Feier dem neuen Regierungspräsidenten. Das Berner Kantonsparlament hatte Bernhard Pulver in der Junisession 2017 für das Amtsjahr 2017/2018 zum Regierungspräsidenten gewählt.

Der Gemeinderat der Stadt Bern freut sich über die Wahl des Stadtberners Bernhard Pulver zum Regierungspräsidenten des Kantons Bern. Mit einer offiziellen Feier im Kunstmuseum Bern ehrte die Stadtregierung heute den neuen Regierungspräsidenten, der in der Stadt Bern aufgewachsen und wohnhaft ist.

Stadtpräsident Alec von Graffenried gratulierte Bernhard Pulver in seiner Rede im Namen des Gemeinderats und wünschte ihm für das Präsidialjahr Energie, Kraft und Mut. Bernhard Pulver sei ein Politiker, der an das Mögliche glaube, und sich an Lösungen orientiere. Er offeriere Hoffnung und sehe Chancen und sei damit eine Quelle der Inspiration für Menschen, die ins Jammern und in das Anheizen von Ängsten nicht einstimmen wollen. «Und damit liegst du für mich richtig», sagte Alec von Graffenried weiter. Die Politik von Bernhard Pulver anerkenne, dass unterschiedliche Interessen jeweils etwas aus ihrer Sicht Richtiges einbringen können und dass die eigenen Vorschläge besser werden, wenn berechtigte Einwände wahr und ernst genommen werden.

Bernhard Pulver hielt in seiner Ansprache ein Plädoyer für die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie im Kanton Bern. Basis dazu sei das Aufeinander-Hören: «Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn Ihnen heute – nicht nur, aber sogar vom amerikanischen Präsidenten – weisgemacht wird, man wisse es selbst am besten und solle nicht auf andere hören. Echtes Zuhören ist die Grundlage unserer Demokratie und Basis für gute, tragfähige Lösungen.»

Die Feier wurde mit musikalischen Darbietungen des Streichquartetts von Helene Feichtl und Slam-Poetry von Christoph Simon umrahmt. Im Anschluss konnten die Gäste die aktuellen Ausstellungen «Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution!» und «Die Meisterwerke der Sammlung des Kunstmuseums Bern» besichtigen.

Präsidialdirektion

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