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22. Februar 2023 | Gemeinderat, Direktionen

Stadt Bern gedenkt der Opfer des Kriegs in der Ukraine

Am Freitag, 24. Februar, jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine. Die Stadt zeigt sich solidarisch mit den Leidtragenden – beispielsweise mit der Beflaggung des Baldachins oder an Gedenkanlässen.

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Die Stadt Bern verurteilt den Angriff auf den ukrainischen Staat und seine Bürgerinnen und Bürger. Die Solidarität der Bernerinnen und Berner mit den Opfern des Kriegs ist gross. Aus Anlass des Jahrestages des russischen Angriffs wehen am Freitag beim Baldachin am Bahnhofplatz den ganzen Tag ukrainische Flaggen.

Kirchenglocken erinnern an Kriegsbeginn

Die Stadt Bern engagiert sich seit Kriegsbeginn für das Wohl der Geflüchteten aus dem vom Krieg erschütterten Land. Der Gemeinderat unterstützt gemeinsam mit den Landeskirchen den Aufruf zu einer Schweigeminute als Zeichen der Solidarität mit den leidtragenden Ukrainerinnen und Ukrainern am Freitagmorgen um 9 Uhr. Die Schweigeminute wird zuvor während fünf Minuten von den Glocken der Berner Kirchen eingeläutet. Zudem finden am Nachmittag um 16 Uhr im Münster sowie um 18 Uhr in der Heiliggeistkirche Gebetsfeiern statt.

Keine Auswirkungen auf Berner Gassenfasnacht

Die Gedenkveranstaltungen in der Stadt Bern sind abgesprochen mit den Organisator*innen der Berner Fasnacht, welche zeitgleich in der Berner Altstadt stattfindet. «Fasnächtliche Ausgelassenheit und stilles Gedenken müssen kein Widerspruch sein», sagt dazu Stadtpräsident Alec von Graffenried. «Der russische Angriffskrieg ist auch ein Angriff auf unsere Lebensweise. Umso wichtiger ist es, dass wir den Opfern des Kriegs den Respekt erweisen, ohne unsere eigenen Werte und Traditionen in Frage zu stellen.»

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Flyer: Gedenktag in Bern (PDF, 265.5 KB)

Gemeinderat der Stadt Bern

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