Nebst seltenen Zierpflanzensorten, die bereits Anfang des 20. Jahrhunderts in unseren Gärten geblüht haben, werden am Zierpflanzenmarkt auch zahlreiche Gemüse-, Beeren- und Kräuterraritäten sowie Wildpflanzen angeboten. Diese können im eigenen Garten gepflegt, vermehrt und die Nachkommen davon auch weiterverschenkt werden. Jeder und jede kann so dazu beitragen, dass dieses kulturhistorische Erbe weiterlebt.

Alte Gemüsesorten perfekt für den Hausgarten

Im Angebot ist beispielsweise die Tomate ‘Gelbe Thun’: Sie kann zwar nicht tagelang transportiert und gelagert werden, dafür schmeckt sie frisch ab Stock einzigartig und wächst problemlos – sogar in höheren Lagen. Oder der Salat ´Forellenschluss’ – dessen Köpfe nicht immer gleichzeitig pflückreif sind. Sie reifen nach und nach, was dem Gebrauch in der Küche entgegenkommt. Die gesprenkelten Blätter machen den Salat auch optisch attraktiv.

Ähnliches gilt für zahlreiche andere ProSpecieRara-Sorten, die teilweise ausgefallene Formen und Farben haben. Diese Sorten wurden in einer Zeit gezüchtet, in der primär der gute Geschmack im Vordergrund stand. Heute sind im Handel vor allem Sorten gefragt, welche eine gute Lager- und Transportfähigkeit aufweisen. Für den Hausgarten eignen sich die alten Sorten jedoch perfekt: Sie schmecken frisch geerntet am besten und können Jahr für Jahr wieder ausgesät werden.

Breites Rahmenprogramm

Walliser Ziegen streicheln, auf einem Bienenspaziergang mehr über die fleissigen Insekten lernen, beim Theater in der Chasperligutsche mitfiebern, auf Führungen den Schaugarten kennenlernen oder feine Crêpes essen – der Zierpflanzenmarkt bietet auch für die weniger pflanzenbegeisterten Familienmitglieder attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten. 

Bilder vom Zierpflanzenmarkt unter: www.prospecierara.ch/de/medien/medienstelle

ProSpecieRara-Zierpflanzenmarkt