Positives Geschäftsjahr für den Fonds
Der Fonds für Boden und Wohnbaupolitik (Fonds) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die städtische Wohnoffensive konnte dank Zukäufen vorangetrieben und zusätzlicher günstiger Wohnraum geschaffen werden. Der aktuelle Geschäftsbericht 2019 bildet die Tätigkeiten und die operativen Zahlen des Fonds im letzten Jahr ab.
Der Fonds, dessen Geschäftsführung durch Immobilien Stadt Bern wahrgenommen wird, spielt eine zentrale Rolle in der städtischen Wohnbaupolitik und trägt zur Entwicklung der Stadt als attraktivem Wohn- und Arbeitsort bei. Im aktuellen Geschäftsbericht 2019 wird der Fortschritt zentraler Projekte thematisiert. Hierzu zählt die Vergrösserung des Wohnungsbestands durch den Erwerb eines privaten Immobilienportfolios mit acht Liegenschaften und insgesamt 75 Wohnungen für 38,5 Millionen Franken. Möglich wurde dieser Kauf dank einem Rahmenkredit von 60 Millionen Franken, welchem die Stimmberechtigten im Mai 2019 zugestimmt haben. Der Fonds hat im Berichtsjahr auch seine Anstrengungen zur Schaffung von günstigem Wohnraum weiter intensiviert. Ende 2019 waren 605 Mietverträge im Segment GüWR abgeschlossen. Damit erhöhte sich die Anzahl Mietverträge in diesem Segment um 70 Einheiten. Das ist die bisher grösste Steigerung innerhalb eines Geschäftsjahres.
Gutes finanzielles Ergebnis
2019 war auch finanziell ein erfolgreiches Geschäftsjahr für den Fonds: Dem steuerfinanzierten Haushalt flossen für die Verzinsung des Fondskapitals 26,1 Millionen Franken zu (2018: 27,5 Millionen Franken). Basis für diese Verzinsung ist der Marktwert des Portfolios des Fonds, der sich Ende 2019 auf 1,4 Milliarden Franken belief. Nach dem Beitrag an die Stadtkasse resultiert ein Ertragsüberschuss von rund 10 Millionen Franken.
Dokumente
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Geschäftsbericht 2019 (PDF, 6.8 MB) |