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12. August 2019 | Gemeinderat, Direktionen

Neubau der Volksschule Pestalozzi fertiggestellt

Nach rund anderthalbjähriger Bauzeit kann im Neubau der Volksschule Pestalozzi zum Schuljahresbeginn 2019/2020 der Schulbetrieb starten. Der viergeschossige Neubau bietet Platz für sechs Basisstufenklassen und trägt zur Bewältigung der Schulraumknappheit im Schulkreis Mattenhof-Weissenbühl bei.

Bild Innenbereich Volksschule Pestalozzi. Bild: Rolf Siegenthaler Fotografie
Bild Legende:

Auf einer städtischen Parzelle, direkt gegenüber der bestehenden Schulanlage Pestalozzi I, konnte pünktlich zum Schulbeginn ein neues Schulgebäude den Schulkindern und Lehrkräften übergeben werden. Im Neubau Pestalozzi II werden vorerst 1. und 2. Klassen unterrichtet. Die Räume sind aber auch für künftige Basisstufenklassen geeignet. Weiter befinden sich ein Mehrzweckraum mit Foyer, ein Raum für textiles Gestalten sowie die dazugehörenden Nebenräume im Gebäude. Durch die Nähe zum gegenüberliegenden Schulhaus werden die Klassen des neuen Standorts weitere Fachräume und die Turnhalle in der bestehenden Schulanlage mitbenutzen können.

Grosszügige Loggien und ein Gartenzimmer

Vor dem Haupteingang zum Gebäude befindet sich eine grosszügige, teilweise gedeckte Vorplatzzone. Rings ums Schulhaus herum gibt es mit einem Spielbereich, einem Kiesplatz und einem zentralen Rasenbereich unterschiedliche Spiel- und Erlebnismöglichkeiten für die Kinder. Im Erdgeschoss des Neubaus liegt das sogenannte Gartenzimmer: Dieses kann multifunktional und auch durch das Quartier genutzt werden und bietet einen direkten Zugang zum Aussenbereich. Über die Mittagszeit dient es auch als Tagesschulraum. In den drei Obergeschossen befinden sich grosszügige Loggien, welche als Spielflächen genutzt werden können. Sie sind den Basisstufenklassenzimmern vorgelagert und ergänzen den begrenzten Aussenraum auf der Parzelle zwischen Weissensteinstrasse und BLS-Bahnlinie.

«Dass der alte Baumbestand erhalten blieb und das Schulhaus insgesamt auf dem eher kleinen Grundstück einen so kleinen Fussabdruck einnimmt, finde ich grossartig», freut sich Bildungsdirektorin Franziska Teuscher. Sie bezeichnet das Schulhaus als «wunderschön und sehr gelungen».

Viel Holz und farbige Akzente

Der Neubau wurde im Standard Minergie-P-ECO erstellt. Das Äussere des Schulgebäudes besteht aus einer Holzverkleidung aus Tannenholz. Auch im Innern wurde viel Holz verwendet, beispielsweise für Fensterverkleidungen und Sitzbänke. Durch die Wände aus hellem Sichtbeton und die grosszügigen Fenster herrscht in den Räumen eine freundliche, lichtdurchflutete Atmosphäre und damit ein optimales Lernumfeld. Besonders auffällig sind die lebhaften Möbelfarben in einzelnen Raumabschnitten, mit denen abwechslungsreiche Akzente gesetzt werden. Jedem Obergeschoss wurde eine eigene Farbe zugeordnet.

Abschlussarbeiten noch bis Herbst

Für die Erstellung des Neubaus sagten die Stimmberechtigen der Stadt Bern im Mai 2017 Ja zu einem Baukredit in der Höhe von 11,83 Millionen Franken. Die Bauarbeiten begannen anschliessend im Januar 2018 und konnten nun bis auf kleinere Umgebungsarbeiten abgeschlossen werden. Diese werden voraussichtlich noch bis zu den Herbstferien andauern.

Präsidialdirektion

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