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21. September 2022 | Gemeinderat, Direktionen

Monbijoustrasse ab 3. Oktober wieder befahrbar

Die intensiven Bauarbeiten zur Sanierung der Monbijoustrasse können planmässig beendet werden. Ab dem 3. Oktober sind die Monbijoustrasse und die Morillonstrasse wieder für sämtliche Verkehrsteilnehmenden befahrbar. Bis Frühling 2023 finden noch Fertigstellungs- und Umgebungsarbeiten statt. In den vergangenen anderthalb Jahren wurden zwischen Eiger- und Seftigenstrasse die Tramgleise ersetzt sowie die Kanalisations- und Werkleitungen erneuert, zudem wurde die Sicherheit für den Fuss- und Veloverkehr erhöht und die Haltestelle «Wander» hindernisfrei ausgestaltet.

Die Bauarbeiten, die am 1. Februar 2021 begonnen haben, werden Anfang Oktober 2022 termingerecht abgeschlossen: Ab dem 3. Oktober 2022 verkehren die Trams der Linie 9 wieder auf der angestammten Route und bedienen die neue Haltestelle «Wander». Die neuen Bushaltestellen «Wander» der Linie 19 werden voraussichtlich Ende Oktober in Betrieb genommen. Bis dahin fahren die Busse weiterhin die provisorischen Haltestellen an.

Auch der motorisierte Individualverkehr und der Veloverkehr können die Monbijoustrasse und die Morillonstrasse ab 3. Oktober wieder wie gewohnt benutzen. Die Umleitungsrouten über die Landolt- und die Sandrainstrasse werden ab diesem Zeitpunkt aufgehoben. Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, die Monbijoustrasse aufmerksam zu passieren, damit sie sich mit der neuen Verkehrsführung vertraut machen können.

Abschlussarbeiten bis Frühling 2023

Die Umgebungs- und Fertigstellungsarbeiten dauern noch bis im Frühling 2023. Sie umfassen Arbeiten wie Randabschlüsse und Belagseinbau auf Trottoirs und Kreuzungen, Markierungs- und Signalisationsarbeiten, Demontage von Provisorien und Installationsflächen sowie Netzanschlüsse Fernwärme. Über die Projektwebseite monbijoustrasse.be wird weiterhin über die laufenden Arbeiten informiert.

Gesamtsanierung Monbijoustrasse

Die Monbijoustrasse wurde zwischen Eiger- und Seftigenstrasse umfassend saniert: Die Gleisanlage der Linie 9 wurde ersetzt, die Haltestelle «Wander» hindernisfrei ausgestaltet, Kanalisations- und Werkleitungen erneuert, zudem wurden Sicherheitsmassnahmen zugunsten des Fuss- und Veloverkehrs umgesetzt. Die Gesamtkosten für die Sanierung der Monbijoustrasse betragen knapp 30 Millionen Franken. BERNMOBIL kommt für den Ersatz der Gleisanlage auf, Energie Wasser Bern (ewb) für die Sanierung der Gas-, Wasser- und Elektroleitungen, der Wärmeverbund Marzili Bern AG für den Ausbau des Fernwärmenetzes. Der städtische Anteil beträgt 18,82 Millionen Franken und umfasst den Ersatz der Kanalisationsleitungen, Anpassungen im Strassenraum und den Umbau der Haltestelle «Wander». Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben dem Kredit im Februar 2019 mit 76,7 Prozent Ja-Stimmen zugestimmt. In diesem Kredit wurde erstmals explizit auch Geld für den Baumschutz reserviert: Im Zuge der Sanierung der Abwasserleitungen mussten bei mehreren Bäumen teils schwerwiegende Eingriffe im Wurzelbereich vorgenommen werden.

Bilder (Alexander Egger)

Gemeinsame Medienmitteilung der Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün, Bernmobil, Energie Wasser Bern (ewb) und Wärmeverbund Marzili Bern AG

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