Lorrainebrücke: Mehr Sicherheit für den Veloverkehr
Die Lorrainebrücke soll für Velofahrerinnen und Velofahrer sicherer werden: Wie vom Stadtrat Ende Januar 2019 beschlossen, werden die Fahrspuren neu aufgeteilt – zugunsten von mehr Platz für den Veloverkehr. Gleichzeitig werden auf der Kreuzung Lorrainestrasse/Nordring/Viktoriarain die Lichtsignalanlagen ersetzt, die Werkleitungen saniert und die Strassenoberfläche erneuert. Die Bauarbeiten beginnen Mitte April und dauern bis Ende Jahr.
Velofahrerinnen und Velofahrern soll auf der Lorrainebrücke mehr Platz eingeräumt werden – mittels einer neuen Spuraufteilung: Eine der beiden stadtauswärts führenden Fahrspuren für den motorisierten Verkehr wird zugunsten breiterer Velostreifen aufgehoben. Auf der Kreuzung Lorrainestrasse/Nordring/Viktoriarain werden gleichzeitig die in die Jahre gekommenen Lichtsignalanlagen ersetzt, die Werkleitungen von Energie Wasser Bern (ewb) saniert und der schadhafte Strassenbelag erneuert. Die Massnahmen entsprechen einem Anliegen des Stadtrats, der bereits 2015 anlässlich der Kreditbewilligung für die erste Velohauptroute (Wankdorf – Bahnhof) eine sicherere Veloführung auf der Teilstrecke Bollwerk – Schützenmatte – Lorrainebrücke gefordert und das vorliegende Projekt am 31. Januar 2019 genehmigt hat.
Weil die Bauarbeiten sowohl den Strassen- als auch den Trottoirbereich tangieren, sind die Platzverhältnisse während der rund achtmonatigen Bauzeit (15. April bis Dezember 2019) teilweise eingeschränkt. Zudem ist insbesondere das Wegfräsen bestehender Markierungen mit erheblichen Lärmemissionen verbunden. Um die Werkleitungen zu erneuern, die quer zur Fahrbahn verlaufen, werden möglicherweise auch einzelne Nachtarbeiten notwendig sein. Die Bauherrschaft ist bemüht, die Unannehmlichkeiten auf ein Minimum zu reduzieren.