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Zwischen Niederwangen und Brünnen soll eine neue tangentiale Busverbindung getestet werden. Die neue Linie 22 wird zudem auf direktem Weg bis nach Wabern weitergeführt. Damit kann eine umsteigefreie Beziehung zwischen Brünnen, Niederwangen, Köniz und Niederwangen geschaffen werden. Die Linie 22 ist somit als direkt verlaufende Tangentialverbindung konzipiert. Die neue Verbindung soll vorerst während drei Jahren als Versuch betrieben werden. Die Kosten für den Betrieb werden zwischen dem Kanton und den Gemeinden Köniz und Bern aufgeteilt. Die Inbetriebnahme der neuen Busverbindung ist auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2018 geplant.

Die heute bereits bestehende Linie 29 zwischen Niederwangen und Wabern wird weiterbetrieben und als Ortsbus die Quartiererschliessung in Niederwangen-Ried und Wabern-Weyergut/Alpenstrasse gewährleisten.

Direkte Verbindungen vermeiden Umsteigen im Stadtzentrum

Der Versuchsbetrieb der Linie 22 entspricht einer der Zielsetzungen des Stadtentwicklungskonzepts 2016 (STEK 2016) und des Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepts (RGSK) II, wonach der öffentliche Verkehr mit direkten Verbindungen zwischen angrenzenden Siedlungsgebieten in der Agglomeration verbessert werden soll. Damit soll auch der Bahnhof Bern als Umsteigeknoten entlastet werden. Der Gemeinderat hat für den dreijährigen Versuchsbetrieb einen Verpflichtungskredit von 170’000 Franken gesprochen.