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12. September 2014 | Gemeinderat, Direktionen

Alters- und Pflegeheim

Kühlewil: Einweihung von Neubau mit 36 Zimmern

In einem feierlichen Akt wird am Freitag, 12. September 2014, der Neubau des Alters- und Pflegeheims Kühlewil eingeweiht. Mit den 36 neuen Pflegezimmern steht den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeitenden eine moderne und zweckmässige Infrastruktur zur Verfügung.

Nach knapp 1,5-jähriger Bauzeit wird am Freitag in Kühlewil die Fertigstellung des Neubaus im Beisein von zahlreichen Gästen gefeiert. Gemeinderätin Franziska Teuscher wird das Gebäude offiziell eröffnen. Für die Bevölkerung findet am Samstag, 13. September, von 10 bis 16 Uhr zudem ein Tag der offenen Tür statt.

Das auf dem Längenberg oberhalb von Kehrsatz gelegene Alters- und Pflegeheim Kühlewil wurde um 1890 von der Stadt Bern erbaut. Letztmals wurde das Gebäudeensemble in den 1980er-Jahren saniert und mit einem zusätzlichen Flügelbau erweitert. 2010 hat der Berner Stadtrat dem Umbau- und Neubauprojekt für das Alters- und Pflegeheim Kühlewil zugestimmt. Im Projektwettbewerb für den Neubau ging als Sieger das Architekturbüro Simon Binggeli Architekten SIA aus Biel hervor. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf 30,7 Millionen Franken.

Heim mit Aussicht
In einer ersten Etappe ist die westseitige Dependance rückgebaut und durch einen Neubau (Wiesenhaus) ersetzt worden. Der moderne dreigeschossige Bau ist offen gestaltet und ermöglicht eine grosszügige natürliche Belichtung. Er bietet Platz für insgesamt 36 Einzelzimmer mit jeweils eigenen Badezimmern. Zudem befinden sich an den Gebäudeenden Ess- und Wohnbereiche. Der Neubau ist harmonisch in die bestehende Anlage eingebettet, so dass der Innenhof offener und luftiger wirkt. Die weiteren Anlageteile werden ab 2015 in mehreren Etappen bei laufendem Betrieb saniert.

Das Alters- und Pflegeheim bietet dank der ländlichen Lage ein ruhiges und naturnahes Umfeld für ältere und pflegebedürftige Menschen – abseits von Hektik und Stress. Die rund 160 Bewohnerinnen und Bewohner leben in unterschiedlich grossen Pflegewohngruppen und teilweise in Studios. Sie können unter vielen Beschäftigungsmöglichkeiten wählen, unter anderem in der Bewohnerwerkstatt oder in der heimeigenen Gärtnerei.

Direktion für Bildung, Soziales und Sport

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