Kredit für hindernisfreie Haltestellen
Der öffentliche Raum in der Stadt Bern soll von allen Menschen autonom genutzt werden können – insbesondere auch von Menschen mit Behinderungen oder von älteren Menschen. Basierend auf den Vorgaben des eidgenössischen Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) hat die Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün in enger Zusammenarbeit mit den Alters- und Behindertenorganisationen das Konzept «Umsetzung hindernisfreier öffentlicher Raum» (UHR) erarbeitet. Für die Umsetzung der nächsten Massnahmen hat nun der Gemeinderat zuhanden des Stadtrats einen Projektierungs- und Realisierungskredit von 6,096 Millionen Franken verabschiedet. Damit sollen fünf Bushaltestellen – Bremgartenfriedhof (stadtauswärts), Monbijou (stadtauswärts), Rossfeld (stadteinwärts), Tavelweg (stadtauswärts), Zieglerspital (stadteinwärts) – hindernisfrei umgestaltet werden.