Die Stimmberechtigten haben dem Investitionskredit von 14,9 Millionen Franken sowie den Verpflichtungskredit von vier Millionen Franken mit 21’209 Ja-Stimmen (68,87 %) zugestimmt. Dank der Zustimmung kann die Stadt Bern zusammen mit der Stadt Zürich und dem Kanton Basel-Stadt eine neue, zeitgemässe Fallführungssoftware entwickeln und einführen. Mit dem Projekt citysoftnet werden auch der Datenschutz und die Datensicherheit bei den sozialen Diensten der Stadt Bern bedeutend verbessert. Die Fallführungssoftware wird die rund 400 Mitarbeitenden des Sozialamts, des Amtes für Erwachsenen- und Kindesschutz sowie des Kompetenzzentrums Integration bei ihrer Arbeit durch eine moderne Software unterstützen. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2022 geplant. 

«Ich freue mich, dass nach der mehrjährigen Vorbereitung nun der entscheidende Schritt in diesem Städteprojekt gemacht ist und dass dieses wichtige Vorhaben zusammen mit der Stadt Zürich und dem Kanton Basel-Stadt in die Tat umgesetzt werden kann», sagt Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport.

Wie sehen die nächsten Schritte aus?

Nach der Kreditgenehmigung in Zürich und Basel sollen bis Ende 2018 die Verträge unterzeichnet und die Programmierungsarbeiten gestartet werden. Verläuft die Entwicklung zufriedenstellend, wird die Fallführungssoftware Anfang 2022 zuerst in Bern in Betrieb genommen. Das «Go-live» in Zürich erfolgt dann Mitte 2022 und in Basel Anfang 2023.

Die detaillierten Abstimmungsresultate finden Sie unter www.bern.ch/abstimmungsresultate