Hochfeld-Quartier soll grossflächige Begegnungszone erhalten
Der Gemeinderat will im Hochfeld die vierte grossflächige Begegnungszone der Stadt Bern realisieren. Dank der Massnahmen soll unter anderem der Schulweg für die Kinder und Jugendlichen im Quartier sicherer werden.
Mit 134 kleinen Begegnungszonen verfügt Bern in vielen Stadtteilen über ein zunehmend flächendeckendes Netz von Quartierstrassen, in denen die Verkehrssicherheit und die Wohnqualität verbessert werden konnten. Im Hochfeld-Quartier soll nun die vierte grossflächige Begegnungszone auf Stadtgebiet realisiert werden. Das Projekt umfasst das Gebiet zwischen der Länggassstrasse, Mittelstrasse, Neubrückstrasse und Hochfeld-/Beaulieustrasse. Auf der Mittelstrasse, dem Vereinsweg, dem Seitenarm der Neubrückstrasse sowie Teilen der Neufeld- und Simonstrasse gibt es bereits heute Begegnungszonen. Der Gemeinderat hat für die Planung und Realisierung der zusammenhängenden Begegnungszone einen Kredit von 296'000 Franken bewilligt. Die Pläne werden in den nächsten Wochen amtlich publiziert.
Bedürfnisse des Quartiers aufgenommen
Die Planung der grossflächigen Begegnungszone im Hochfeld geht auf einen politi-schen Vorstoss aus dem Stadtrat sowie auf einen Antrag der Quartierkommission Länggasse Engehalbinsel (QLE) zurück und erfolgte in enger Zusammenarbeit mit die-ser. Aufgrund der angespannten Finanzlage der Stadt Bern wird die grossflächige Begegnungszone Hochfeld nur mit minimalen Mitteln (Markierung und Signalisation) umgesetzt. Im Marzili (Stadtteil III), im Weissensteinquartier (Stadtteil III) und im Nordquartier (Stadtteil V) sind drei weitere grossflächige Begegnungszonen in Planung.