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25. April 2019 | Gemeinderat, Direktionen

Goumoënsmatte: Schule, Sport und aufgewerteter Freiraum

Auf dem Areal Goumoënsmatte im Weissenbühlquartier soll eine Schulanlage mit Doppelturnhalle entstehen. Das heutige Beachcenter sowie die Skateranlage sollen in den Neubau integriert werden. Vorgesehen ist zudem, den öffentlichen Freiraum aufzuwerten. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Projektierungskredit von 6,8 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats verabschiedet. Diesen Herbst soll ein Wettbewerb gestartet werden, dessen Ergebnis voraus-sichtlich Mitte 2020 vorliegen wird.

Im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl muss die Stadt Bern in den nächsten Jahren neuen Schulraum für 26 Klassen schaffen. Bereits heute sind alle Schulhäuser im Schulkreis voll belegt. Um die angespannte Schulraumsituation zu entlasten, soll auf der Goumoënsmatte ein neues Schulhaus mit Doppelturnhalle entstehen.

Null- oder Plusenergiebau wird angestrebt

Der Neubau soll als Null- oder Plusenergiegebäude erstellt werden, beispielsweise im Standard Minergie-A-Eco. Häuser in diesem Standard decken ihren Aufwand für Raumwärme, Wassererwärmung, Lufterneuerung oder die Beleuchtung durch eigenständig produzierte erneuerbare Energien. Für die Erarbeitung des Projekts bis und mit Ausschreibung hat der Gemeinderat einen Projektierungskredit in der Höhe von 6,8 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats verabschiedet.

Schul- und Sportnutzungen werden kombiniert

Heute befindet sich am Standort Goumoëns die Beachvolleyballanlage «Beachcenter Bern». Das Center ist das nationale Leistungszentrum des schweizerischen Volleyballverbands «Swiss Volley» und ist in der Schweiz einzigartig. Ein Ersatzstandort ist im Stadtgebiet nicht verfügbar. Die Anlage ist heute gut ausgelastet und weist eine steigende Nachfrage auf. Es ist deshalb geplant, das Beachcenter zu erhalten und mit der Schulnutzung zu kombinieren. Auf dem Areal besteht neben der Beachvolleyballanlage auch eine im Jahr 2010 erstellte Skateranlage. Diese soll ebenfalls in die Gestaltung des Neubauprojekts integriert und gegebenenfalls dem Bedarf angepasst werden.

Öffentlicher Freiraum wird aufgewertet

Der Schulneubau und die Sportnutzungen auf der Goumoënsmatte sollen so geplant werden, dass ein möglichst grosser Teil des bestehenden öffentlichen Grünraums erhalten bleibt. Zusätzlich wird der Aussenraum der Schule sowohl als Pausenplatz für die Schülerinnen und Schüler als auch als Quartierplatz für die Bevölkerung dienen. Der Schulneubau soll auf dem nördlichen Bereich des Areals entlang der Bahngleise realisiert werden. Auf diese Weise bleibt der grössere südliche Teil des Areals als Freiraum unbebaut und wird vor Lärm geschützt. Der angrenzende «Knüslihubel» sowie der öffentlich zugängliche Steinhölzliwald sind nicht Teil des Projekts und bleiben in ihrer heutigen Form bestehen.

Wettbewerb für 2019 geplant

In einem nächsten Schritt soll ab Herbst 2019 ein Wettbewerb durchgeführt werden. Dieser soll Mitte 2020 entschieden werden. Ein Baukredit wird den Stadtberner Stimmberechtigten voraussichtlich 2023 unterbreitet. Die Erstellung der Schul- und Sportanlage ist anschliessend ebenfalls ab 2023 vorgesehen und wird rund drei Jahre dauern.

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Titel
Vortrag an den Stadtrat (PDF, 539.9 KB)

Gemeinderat Stadt Bern

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