Am 24. April 2024 hat der Gemeinderat die Neubenennung der «Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann» in «Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen» (FFG) beschlossen. Der bisherige Name wurde dem Auftrag der Fachstelle nicht mehr gerecht, da dieser seit 2018 auch die Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, intergeschlechtlichen und weiteren queeren Menschen (LGBTIQ+) umfasst. Geschlechterfragen beinhalten sowohl klassische Gleichstellungsthemen wie die Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen, Massnahmen gegen Geschlechterdiskriminierung und sexualisierte Gewalt als auch die Förderung der Gleichstellung von LGBTIQ-Personen und die Bekämpfung von Queerfeindlichkeit.

Übersichtlicher Webauftritt

Gleichzeitig mit dem Namenswechsel geht am 1. Juli 2024 der neue Webauftritt der Fachstelle für die Gleichstellung in Geschlechterfragen online. Die Gestaltung des überarbeiteten Webauftritts ist übersichtlicher, so dass die Besucher*innen sich besser zu Themen, Angeboten und Projekten der Fachstelle in Geschlechterfragen informieren können. Hinweise auf Beratungsstellen und Gleichstellungsorganisationen ergänzen die Übersicht über die Arbeit der FFG.

Neue Gesprächsreihe zur Gleichstellung in Geschlechterfragen

Ab der zweiten Hälfte 2024 wird die Veranstaltungsreihe «Kamingespräche zur Gleichstellung» viermal jährlich im Erlacherhof Themen und Fragestellungen der FFG aufgreifen. Die Gespräche mit verschiedenen Gäst*innen richten sich an die interessierte Bevölkerung und bieten dieser eine Plattform für Diskussion und Austausch. Das erste Kamingespräch findet am 5. September 2024 mit der Geschlechterforscherin und Soziologin Franziska Schutzbach statt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Weitere Informationen sind ab Juli 2024 auf der Website der Fachstelle Gleichstellung in Geschlechterfragen unter «Veranstaltungen» verfügbar.