Fuss- und Velobrücke: Gemeinderat kommt Kritikern entgegen
Der Gemeinderat nimmt die Kritiken und Anregungen zur geplanten Fuss- und Velobrücke Breitenrain-Länggasse ernst: In seiner Antwort auf die Dringliche Interfraktionelle Motion FDP/JF, BDP/CVP (Barbara Freiburghaus, FDP/Michael Daphinoff, CVP): «Eine echte Generationenbrücke für künftige Generationen statt Velobrücke und/oder Panoramasteg» bekräftigt er seine Absicht, die Aufwärtskompatibilität für einen allfälligen Shuttle-Bus, die Linienführung sowie die Dimensionierung der Brücke vertieft zu überprüfen. Dazu gehört beispielsweise auch die Frage, wie viel Fläche dem Fuss- und dem Veloverkehr auf der Brücke zur Verfügung stehen soll. Bekräftigt hat der Gemeinderat zudem seinen Entscheid, die Brücke nicht für den motorisierten Individualverkehr nutzbar zu machen. Für eine Autobrücke besteht kein Bedarf. Sie würde der mit dem Stadtentwicklungskonzept (STEK) 2016 verfolgten Stossrichtung widersprechen, die Stadtquartiere weiter vom Verkehr zu entlasten und bestehende Verkehrsberuhigungen untergraben. Die offenen Fragen will der Gemeinderat vor der Durchführung des Wettbewerbs klären und dem Stadtrat spätestens Ende 2019 zum Entscheid unterbreiten.