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27. Februar 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Freiwillig im Einsatz für die Berner Stadtnatur

Freiwillige leisten einen wichtigen Beitrag für die Natur in der Stadt Bern – beispielsweise bei der Bekämpfung invasiver Neophyten. Mittlerweile sind 70 Personen regelmässig im Einsatz. Am Montag, 26. Februar 2018, würdigte die Stadt an einem ersten Freiwilligentreffen das grosse Engagement aller Beteiligten.

Freiwillige können sich für die Natur in der Stadt engagieren und leisten damit einen wertvollen Beitrag für die Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt. Die Aufgaben sind vielfältig: zum Beispiel invasive Neophyten beseitigen oder weidende Schafe auf den Friedhöfen betreuen. Mittlerweile engagieren sich bereits 70 Personen regelmässig zu Gunsten der Stadtnatur – eine Win-Win-Situation für die Stadt Bern und die Freiwilligen. Die Helferinnen und Helfer erhalten Einblicke in neue Fachgebiete und können sich in Gebieten einbringen, die ihnen besonders am Herzen liegen. Die Stadt wird bei Arbeiten unterstützt, die ohne Freiwillige aus Ressourcengründen nicht durchgeführt würden.

Wertvoller Einsatz für die Natur in der Stadt

Am Montag, 26. Februar, fand in der Kleinen Orangerie in der Elfenau das erste Treffen der Freiwilligen von Stadtgrün Bern statt. Gemeinderätin Ursula Wyss, Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün, dankte den Freiwilligen für ihr grosses Engagement und betonte die Wichtigkeit sinnstiftender Arbeit für die Gesellschaft und die einzelnen Personen. Dabei würdigte sie zwei Freiwillige, die besonders viel Zeit investierten: Peter Rösli aus Mülligen erbrachte im vergangenen Jahr 102 Stunden Freiwilligenarbeit bei Pflegeeinsätzen im ProSpecieRara-Garten in der Elfenau. Patrick Barisi aus Bern leistete im Jahr 2016 195, im 2017 sogar 267 Stunden zur Bekämpfung invasiver Neophyten auf städtischem Boden.
Wie wichtig freiwilliges Engagement ist, zeigt das Beispiel der Rehhaggrube in Bümpliz. Diese war grösstenteils von Goldruten überwuchert. Vier Freiwillige und eine Gruppe Asylsuchender schafften es in umgerechnet 400 Arbeitsstunden, die Goldruten zu entfernen, bevor sie absamen konnten.
Die meisten Freiwilligen werden zur Bekämpfung invasiver Neophyten wie der Goldrute, des Berufkrauts oder des Japanischen Staudenknöterichs eingesetzt. Aus diesem Grund informierte Sabine Tschäppeler, Leiterin Fachstelle Natur und Ökologie der Stadt Bern, im Rahmen des Freiwilligentreffens ausführlich über diese Problematik.

Ausführliche Informationen zu möglichen Einsätzen finden Interessierte auf der Webseite www.bern.ch/freiwilligestadtgruen.

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Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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