Das Familiengartenareal Kleine Allmend soll erweitert werden. Der Gemeinderat hat für die Projektierung und Ausführung einen Kredit von 260'000 Franken bewilligt. Mit der zusätzlichen Fläche von rund 2500 Quadratmetern wird dem stadtweit anhaltend hohen Interesse am Gärtnern Rechnung getragen. Die Erweiterung kann zudem mittelfristig als Ersatzstandort für einen Teil der heute auf dem Familiengartenareal Schermen gärtnernden Pächterinnen und Pächter dienen. Dies, sofern das Schermenareal, das der Burgergemeinde gehört, dereinst überbaut werden sollte. Angedacht ist auf der zusätzlichen Fläche eine Art Zwischennutzung für verschiedenartige Formen des Gärtnerns: Neben einfachen Gartenparzellen ohne Unterstände oder Sitzplatz, sollen diverse Zonen für gemeinschaftliches Gärtnern, Hochbeete sowie ein Permakulturgarten geschaffen werden. Das Areal wird für das Quartier aufgewertet, die Spielnutzung erweitert. Auch hinsichtlich Biodiversität wird zum Beispiel mit Hecken die Qualität der Anlage erhöht. Die Bauarbeiten sind für Frühling 2022 vorgesehen. Die ersten Pächterinnen und Quartierbewohner werden ab Frühsommer 2022 ihre Parzellen auf der «Erweiterungsfläche Kleine Allmend» bewirtschaften können.