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15. Dezember 2016 | Gemeinderat, Direktionen

Erneuerung und Aufwertung von Spielplätzen

Der Gemeinderat hat Kredite für die Erstellung eines neuen Spielplatzes auf dem Falkenplatz sowie für die Instandsetzung und Aufwertung von fünf bestehenden städtischen Spielanlagen bewilligt. Die Bauarbeiten erfolgen ab Frühling 2017. Weiter hat der Gemeinderat Gelder für kleinere Projekte und Bedürfnisse gesprochen, welche die Quartiere im Rahmen des Mitwirkungsprogramms Wohnumfeld- verbesserung (WUV) angemeldet haben.

Der Gemeinderat hat für die Instandsetzung und Aufwertung der Spielplätze Kleine Schanze, Länggass-Schule, Aarstrasse (bei Dalmazibrücke), Veielihubel (südöstlich des Loryplatzes) und Wyler Alt (bei der Überbauung Wyler) Kredite bewilligt. Die Anlagen weisen verschiedene bauliche Mängel auf. Nebst dem Ersatz der Spielelemente müssen teilweise die Kanalisationen sowie die Beläge, die Einfriedung und die Bepflanzung instandgesetzt werden. Die Sanierung und Aufwertung von städtischen Spielplätzen ist dem Gemeinderat ein wichtiges Anliegen, das er sich in den Legislaturrichtlinien 2013-2016 zum Ziel gesetzt hatte. Gesamthaft wurden in der vergangenen Legislatur 32 Spielplätze instandgesetzt und neu gestaltet.

Neue Spielanlage auf dem Falkenplatz

Die Länggasse ist ein sehr dicht bebautes Quartier mit einem im städtischen Vergleich hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen. Insbesondere in der Vorderen Länggasse mangelt es an genügend öffentlichen Freiräumen. Es fehlen geeignete Grünanlagen und Spielplätze für Kinder und Jugendliche. Deshalb hat der Gemeinderat einen Kredit für die Projektierung und Erstellung einer neuen Spielanlage auf dem Falkenplatz gesprochen. Der neue Spielplatz soll sich möglichst gut in die bestehende Grünanlage integrieren, damit ihr Parkcharakter erhalten bleibt.

In Absprache mit den Quartiervertretungen

Die Gestaltung der sechs Spielplätze erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Quartierbevölkerung. Deshalb sind die konkreten Gestaltungsmassnahmen noch nicht definiert. Für die Projektierung und die Umsetzung der Umgestaltung und Aufwertung der Spielplätze hat der Gemeinderat sechs Kredite im Umfang zwischen 120‘000 und 200‘000 Franken pro Spielplatz gesprochen. Die Bauarbeiten sind ab Frühling 2017 vorgesehen. Da die Projekte auf den Spielplätzen Aarstrasse und Veielihubel baubewilligungspflichtig sind, erfolgt deren Bau frühestens im Herbst 2017. Je nach Massnahmen benötigt auch die Spielanlage auf dem Falkenplatz eine Baubewilligung.

Kredit für Massnahmen im Bereich Wohnumfeldverbesserung

Für kleinere Projekte und Bedürfnisse, die die Quartiere im Rahmen des Mitwirkungsprogramms Wohnumfeldverbesserung (WUV) angemeldet haben, hat der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 210‘000 Franken genehmigt. Damit werden unter anderem bis im Sommer 2017 beim Stauffacherplatz ein Mühlespiel und beim Cäcilienplatz eine Petanque-Spielfläche erstellt, im Lorrainepärkli ein Stromanschluss für Quartieranlässe montiert und beim Strandweg ein Teil des Grünstreifens in eine Kiesfläche umgestaltet.

Informationsdienst Stadt Bern

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