Der Gesundheitsdienst der Stadt Bern plant für das schulärztliche Dossier die Schülerkarte auf Papier durch eine elektronische Schülerakte abzulösen. Damit soll angesichts des Wachstums der Anzahl Kinder in der Stadt Bern die Arbeit besser bewältigt werden können. Wesentliche Vorteile bietet die Lösung zudem bezüglich Schutz vor Verlust wichtiger Informationen, Rückmeldung von Befunden an die Eltern oder Anschlussfähigkeit an die Entwicklung von eHealth. Im GATT/WTO-Ausschreibungsverfahren erhielt die Post CH AG Bern mit dem Subunternehmen Helmedica AG Winterthur den Zuschlag. Für die Investition sowie für den Betrieb über fünf Jahre beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat einen Investitionskredit von 242’000 Franken und einen Verpflichtungskredit von 444’800 Franken. Die Einführung der elektronischen Schülerakte ist für 2018 geplant.