Ehemaliges Ökonomiegebäude des städtischen Rebguts wird saniert
Der Gemeinderat hat für die Gesamtsanierung des ehemaligen Ökonomiegebäudes des städtischen Rebguts in La Neuveville einen Baukredit von 3,31 Millionen Franken zu Lasten des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik bewilligt. Das Gebäude aus dem Jahr 1923 weist grossen Sanierungsbedarf auf.
Die Gebäudestrukturen sind in einem schlechten Zustand, die Fassaden und Fenster verwittert und die Wärmedämmung von Gebäudehülle und Dach ist ungenügend. Bestehende Wohnräume sind nicht mehr bewohnbar.
Die Gesamtsanierung unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Anforderungen umfasst unter anderem die energetische Aufwertung der Gebäudehülle und den kompletten Ersatz aller gebäudetechnischen Installationen.
Durch die Auslagerung der verbleibenden Betriebsnutzungen des Rebguts in einen Nebenbau der Kellerei kann das ganze Gebäude der Wohnnutzung zugeführt werden. Dabei entstehen neben einer 5,5-Zimmerwohnung zwei 2,5- und zwei 4,5-Zimmerwohnungen. Die Sanierung beginnt voraussichtlich im Sommer 2022 und dauert rund ein Jahr.