Digitale Lebenswelten: Stadt fühlt den BEA-Gästen den Puls
Was bewegt die jüngeren Generationen in Bern? Welche Bedürfnisse und Anforderungen hat die Bevölkerung? Welche Vorteile bietet die digitale Welt der öffentlichen Verwaltung? Mit dem «CityLab Bern» tritt die Stadt Bern an der Frühlingsmesse BEA vom 3. bis 12. Mai in den Dialog mit der Bevölkerung, um wichtige Hinweise für die Entwicklung des künftigen digitalen Service Public zu gewinnen.
«Die Digitalisierung hilft uns dabei, Menschen einfacher und schneller zu erreichen und im Dialog zu bleiben», sagt Alec von Graffenried, Stadtpräsident von Bern. Denn nach wie vor müssten viele Hürden genommen werden, um öffentliche Dienstleistungen nutzen zu können. «Der digitale Wandel ist für uns deshalb eine grosse Zukunftschance.»
Partizipative Methoden und selbstgemachte TikToks
Mit dem «CityLab Bern» vom 3. bis 12. Mai an der Frühlingsausstellung BEA 2024 fühlt die Stadt Bern gemeinsam mit dem Kanton und der Hauptstadtregion der Bevölkerung den Puls zum digitalen Wandel. Was bewegt die jüngeren Generationen? Welche Bedürfnisse und Anforderungen haben Senior*innen? Wie gehen wir mit Daten um? In welchen digitalen Lebenswelten bewegt sich die Bevölkerung und welchen Nutzen zieht sie daraus?
Diese und weitere Fragen werden anhand verschiedener partizipativer Methoden («Design Thinking» und «Liberating Structures») mit Schulklassen, Senior*innen und den Besuchenden der BEA ergründet. Zudem können die Besuchenden im «CityLab Bern» Video-Podcasts bzw. TikToks produzieren und dabei den Umgang mit persönlichen Daten direkt erfahren.
«Digitalisierung im Service public muss der Bevölkerung und der Wirtschaft dienen», sagt Jonathan Gimmel, Digitalverantwortlicher der Stadt Bern. «Damit dies gelingt, braucht es mehr Dialog und die gelebte Partnerschaft zwischen der öffentlichen Hand und der Wirtschaft.»
Das «CityLab» von Digital Stadt Bern befindet sich vom 3. bis 12. Mai in Halle 1.1. Es ersetzt die bisherigen Berner Digitaltage.
Weitere Information: www.bern.ch/citylab