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16. Juni 2014 | Gemeinderat, Direktionen

WankdorfCity: Erfolgreicher Abschluss der Entwicklungsphase II

Die Mobiliar wird Investorin

Der Gemeinderat hat entschieden, die letzten zur Verfügung stehenden Baubereiche im städtischen Teil der zweiten Entwicklungsphase von WankdorfCity an das Bieterkonsortium Schweizerische Mobiliar/Losinger Maraz-zi AG zu vergeben. Das Konsortium obsiegte in einem Bieterverfahren. Es wird eine qualitativ hochstehende Überbauung mit 50 Prozent Wohnanteil, einem Ho-tel und weiteren Nutzungen realisieren. Die Vermarktung der zweiten Entwick-lungsphase von WankdorfCity ist damit erfolgreich abgeschlossen.

Das ehemalige Schlachthofareal im Nordwesten der Stadt Bern wird unter dem Namen WankdorfCity zu einem neuen, attraktiven Dienstleistungs- und Wohnquartier umge­staltet. In der ersten Entwicklungsphase entstehen die Konzernsitze der SBB und der Schweizerischen Post. Die Losinger Marazzi AG und die KPT Versicherungen werden ihre Hauptsitze ebenfalls ins WankdorfCity verlegen. Jetzt steht fest, wer im Rahmen der zweiten Entwicklungsphase in WankdorfCity investieren wird.

Entscheid des Gemeinderats beendet zweistufiges Bieterverfahren
Als Auftakt der Vermarktung der zweiten Entwicklungsphase von WankdorfCity wurde bereits im Jahr 2012 mit SBB Immobilien eine entgeltliche Reservationsvereinbarung für einen Baubereich mit rund 22‘600 m2 Bruttogeschossfläche (BGF) abgeschlossen. Die beiden weiteren städtischen Baubereiche der zweiten Entwicklungsphase mit einer BGF von 18‘600 und 8‘000 m2 wurden im Herbst 2013 zur Abgabe im Baurecht an eine Investorin oder einen Investor ausgeschrieben. Aus dem zweistufigen Bieterverfahren resultierten letztlich sechs qualifizierte Angebote mit Dienstleistungs- und Wohnnutzung, die durch eine Fachjury beurteilt worden sind. Wie bereits die Betriebskommission des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik ist auch der Gemeinderat der Empfehlung der Fachjury gefolgt und hat die Baufelder an das Bieterkonsortium Schweizerische Mobiliar/Losinger Marazzi AG vergeben. Neben einem offerierten Baurechtszins von jährlich über einer Million Franken war die Qualität der Offerte für den Entscheid massgebend.

«Berner für Bern» beleben WankdorfCity
«Berner für Bern» nennt sich das beste Angebot: Die Mobiliar als Endinvestorin wird mit ihren Partnerinnen und Partnern (Kursaal Bern, Verein Berner Studenten Logierhaus, Migros Aare, SCB Future und Losinger Marazzi AG) einen städtebaulich interessanten Nutzungsmix realisieren. Vorgesehen sind ein Hotel im Drei- bis Vier-Sterne-Bereich, das durch die Kongress und Kursaal AG Bern betrieben werden wird, Restaurants, Bars, Ladenflächen, ein Fitnesszentrum und Arbeitsplätze. 50 Prozent der Fläche sind für eine breit segmentierte Wohnnutzung (urbanes Wohnen, studentisches Wohnen, Familienwohnungen und Longstay-Appartments) reserviert; geplant sind über 150 Wohnungen.

Identitätsstiftend und qualitativ hochstehend
Der Gemeinderat ist erfreut über das qualitativ hochstehende Vorhaben von Berner Unternehmen, das den öffentlichen Raum in WankdorfCity mit Leben füllen und Identität stiften wird. Unter Federführung der Stadt wird im nächsten Schritt die Entwicklungsplanung gestartet. Zur Qualitätssicherung werden nach Vorgabe der Überbauungsordnung Projektwettbewerbe durchgeführt. Mit der Baubewilligung wird gemäss heutiger Planung Ende 2016 gerechnet, die Übergabe der Gebäude an die zukünftigen Mieterinnen und Mieter könnte Ende 2018 erfolgen.

Die Mobiliar: «Zukunftstaugliches Projekt»
Die Mobiliar ist glücklich, nach dem Ausbau ihres Hauptsitzes um mehr als 200 Arbeitsplätze, den Wirtschaftsstandort Bern ein weiteres Mal mit einem nachhaltigen Projekt zu stärken, das gemäss Jury offenbar höchsten Ansprüchen genügt. CEO Markus Hongler sagt dazu: «Das Mobiliar-Projekt ist zukunftstauglich, man kann in Wankdorf City wohnen, arbeiten und die Freizeit verbringen.»

 

Informationsdienst Stadt Bern

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