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2. September 2020 | Gemeinderat, Direktionen

Der Förderverein Bern Tourismus und idéeBERN auf dem Weg in eine gemeinsame Zukunft

Die zwei Traditionsvereine, der Förderverein Bern Tourismus und idéeBERN, planen eine gemeinsame Zukunft. Am 3. September stimmen die Mitglieder über eine Fusion ab.

Der Förderverein Bern Tourismus und idéeBERN – Vereinigung für Bern sind zwei beständige Akteure im Berner Vereinswesen. Seit langem unterstützen beide unabhängig voneinander im Hintergrund verschiedene Aktivitäten in der Stadt Bern. Dieses Engagement für Bern soll langfristig weiterbestehen. Daher wollen beide Vereine nun gemeinsam agieren, Synergien nutzen und fusionieren. Konkret soll der Förderverein per Ende Jahr aufgelöst und ab dem 1. Januar 2021 in die Strukturen von idéeBERN integriert werden. Ein neuer Vorstand, bestehend aus Mitgliedern beider Institutionen, lenkt künftig die Geschicke des Vereins.

Heute: Tourismus und Kultursommer in der Elfenau

Der Förderverein Bern Tourismus wurde im Jahr 1890 als Verkehrsverein der Stadt Bern gegründet. 1997 erfolgte die Umbenennung in Bern Tourismus. Im Jahr 2017 wurde die neue Gesellschaft Bern Welcome gegründet. Bern Tourismus gab sein operatives Geschäft an Bern Welcome ab und beteiligte sich als Aktionär an der Holding. Seither beschränkt sich der Förderverein auf den Zweck, Bern Welcome und das Stadtmarketing in Bern zu unterstützen und zu fördern.

Der Verein idéeBERN entstand vor über 40 Jahren als «Vereinigung für Bern» und engagiert sich in vielfältiger Weise für das Stadtleben in Bern. Bekannt war der Verein früher für die kreativen Bern-Geschenke, die er verkaufte. Heute organisiert er den Elfenau Kultursommer, die Bärner Chaschperli Gutsche und unterstützt weitere Projekte aktiv.  

Morgen: Kultur für Klein und Gross und Marketing

Auch in Zukunft soll idéeBERN seine Projekte und Angebote weiterführen. Der beliebte Elfenau Kultursommer bietet mit seiner charmanten Bühne heimischen Musikschaffenden während den Sommermonaten eine Plattform für Auftritte. Und die Bernerinnen und Berner kommen so in den Genuss von rund 25 kostenlosen Konzerten. Die Bärner Chaschperli-Gutsche, das rollende Puppentheater, ist seit über 40 Jahren in Bern unterwegs und soll auch in Zukunft Kindern spannende Geschichten bieten und sie auf Abenteuer mitnehmen. Der Verein unterstützt auch weiterhin die offizielle 1. August-Feier und die Berner Weihnachten. Als Aktionär von Bern Welcome kann der Verein aber auch beim Standortmarketing der Stadt Bern eine aktive Rolle einnehmen. Mit dem designierten Vizepräsidenten Kurt Schär hat der Verein auch eine Vertretung im Verwaltungsrat von Bern Welcome. Bei den jährlichen Mitgliederversammlungen soll wie bisher über die touristische, standortpolitische und eventmässige Aktualität in der Region Bern informiert werden. Der neu fusionierte Verein idéeBERN freut sich über viele «Bärnfäns» als neue Mitglieder. 

Mit dieser Fusion soll die Neuorganisation und Neudefinition von Bern Tourismus abgeschlossen werden. In diesem Prozess wurde der ehemalige Verein Bern Tourismus in die Holding Bern Welcome überführt, die für das Tourismusmarketing (Bern Tourismus AG), aber auch die Kongress- und Eventveranstaltung (Bern Meetings und Events AG) zuständig ist.

Am Donnerstag wird Stadtpräsident Alec von Graffenried mit der Fusion nach 10 Jahren das Vereinspräsidium des Fördervereins Bern Tourismus abgeben. Mit ihm scheiden auch die ehemaligen Vorstandsmitglieder Prof. Daniel Buser (Kursaal AG), Tobias Burkhalter (GastroStadtBern), Reto Nause (Stadt Bern), Vincenzo Ciardo (Hotellerie Bern+Mittelland) und Beat Giauque (Region Bern) als ehemalige Vorstandsmitglieder aus.

Der neue Vorstand soll gemäss Wahlvorschlag aus Christoph Schärer (Präsident, Stadtgrün Bern), Sven Gubler (Vizepräsident, BernCity), Manuela Angst (Bern Welcome), Fritz Schaffer (Mitglied, Kassier) und Kurt Schär (Bern Welcome) zusammengesetzt werden. Die Geschäftsführung liegt bei Benjamin Sterchi (Stadtkanzlei Bern).

Medienmitteilung des Fördervereins Bern Tourismus und idéeBERN - Vereinigung für Bern

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