Berner Freibäder bereit für die Badesaison 2021
Am kommenden Samstag, 15. Mai, ist es so weit: Die städtischen Freibäder eröffnen die Badesaison 2021. Gemäss Covid-Schutzkonzept gelten Personenzahlbeschränkungen, strikte Abstandsregeln und eine Maskentragepflicht, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Ab dieser Saison gibt es in drei Freibädern zudem sogenannte Universal-Garderoben.
Am kommenden Samstag öffnen die städtischen Freibäder Ka-We-De, Lorraine, Marzili und Wyler ihre Schwimmbecken für die Öffentlichkeit. Das Freibad Weyermannshaus bleibt aufgrund der Beckensanierung diesen Sommer geschlossen.
Schutzkonzept in den Freibädern
Im Hinblick auf die Eröffnung der städtischen Freibäder hat das Sportamt ein Schutzkonzept erarbeitet: Um den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten, ist die Personenzahl pro Bad beschränkt. Die Personenzahl-Limiten ergeben sich durch die Erfahrungswerte aus dem letzten Jahr. Die vom Bund vorgegebene Quadratmeter-Regel (pro Person 10 Quadratmeter Platz) wird zu jeder Zeit eingehalten. Das Personenaufkommen wird mit einem Zählsystem an den Eingängen kontrolliert und das Ampelsystem auf der Internetseite des Sportamts gibt in Echtzeit Auskunft über die Auslastung der jeweiligen Anlage: Wenn die Ampel auf Rot steht, ist das Besuchermaximum erreicht und die Eingänge werden geschlossen.
Es gilt eine Maskentragepflicht, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Das kann zum Beispiel in den Garderoben oder beim Warten vor den sanitären Anlagen der Fall sein. Das Sportamt appelliert an die Eigenverantwortung der Badegäste. Mit der Wiederholung der Sensibilisierungskampagne «Mit Abstand der schönste Sommer» erinnert das Sportamt an die Abstandsregeln. Auch sind gut sichtbare Abstandsmarkierungen im Eingangsbereich, vor den Garderoben und den Sanitäranlagen angebracht.
Neuerungen in den Freibädern
Das Sportamt führt erstmals in drei Freibädern (Wyler, Marzili und Lorraine) eine sogenannte «Universal-Garderobe» ein: Diese sind für alle Besuchenden unabhängig von ihrem Geschlecht zugänglich. Die geschlechtergetrennten Garderoben bleiben bestehen. Die Einführung von Universal-Bereichen ist Teil einer Massnahme des Aktionsplans Gleichstellung 2019-2022 (www.bern.ch/aktionsplangleichstellung).