Baustart für das Schulraumprovisorium auf dem Gaswerkareal
Auf dem Gaswerkareal wird ein Schulraumprovisorium erstellt, das während der Sanierungen der Schulanlagen Kirchenfeld und Sulgenbach als Ersatzschulort genutzt wird. Bis zum Sommer 2025 werden zwei Modulbauten, eine Traglufthalle und eine Garderobengebäude aufgebaut. Die Bauarbeiten dafür beginnen nächste Woche.
Für die geplanten Sanierungen der Volksschulen Kirchenfeld (ab Sommer 2025) und Sulgenbach (voraussichtlich ab 2028) wird als Ersatzstandort ein Schulprovisorium auf dem Gaswerkareal erstellt. Die Bauarbeiten beginnen nächste Woche. Nach einer ersten Bauetappe für Erschliessungsleitungen und Fundament werden im Januar 2025 96 vorgefertigte Holzmodule angeliefert und mit Hilfe eines Krans montiert. Erstellt werden zwei dreistöckige Schulgebäude, die Platz bieten für zwölf Klassen und eine Tagesbetreuung für Schulkinder. Die Montage der Module dauert rund drei Wochen, danach erfolgt der Innenausbau.
Für den Sportunterricht wird ab März 2025 neben dem Modulbau eine Traglufthalle und ab April 2025 ein Garderobengebäude aufgebaut. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Sommer 2025 abgeschlossen, so dass der Schulbetrieb auf Beginn des neuen Schuljahres aufgenommen werden kann.
Insgesamt soll das Provisorium ca. sechs bis acht Jahre genutzt werden. Während der Bauarbeiten kommt es zu keinen Einschränkungen für Fussgänger*innen und den Verkehr. Der Baukredit von 23,4 Millionen Franken wurde von den Stimmberechtigten am 9. Juni 2024 gutgeheissen.
Die geplante provisorische Treppe, die von der Monbijoubrücke zum Gaswerkareal führt und damit den Schulweg für die Schulkinder verkürzt, wird voraussichtlich im Juni 2025 gebaut und ebenfalls rechtzeitig zum Schuljahresbeginn bereitstehen.