Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat, das bisher auf 30 Jahre befristete Baurecht mit der Stiftung PROGR vorzeitig um 50 Jahre bis am 25. September 2089 zu verlängern. Der Baurechtszins bleibt unverändert. Mit der Baurechtsverlängerung soll Planungssicherheit für anstehende Investitionen geschaffen werden. Die Stiftung PROGR plant unter anderem, den Gastrobetrieb in der Turnhalle künftig selbst zu führen sowie den Hof zu sanieren, umzugestalten und ihn vermehrt für Kunstproduktionen und Kulturveranstaltungen zu nutzen. Die Stiftung PROGR stellt seit nunmehr 14 Jahren preisgünstige Arbeitsräume für Künstler*innen zur Verfügung und bietet den Besucher*innen einen lebendigen Begegnungsort mit einem breiten kulturellen Angebot. So werden die öffentlichen Zonen, die Aula und die Kleine Bühne, aber auch der Gastrobetrieb und der Hof rege und vielfältig bespielt.