Ausbau der Velostation Schanzenbrücke abgeschlossen
Nach einem rund fünfmonatigen Ausbau steht die Velostation Schanzenbrücke ab 17. Juli der Bevölkerung wieder zur Verfügung. Sie wurde mit einem zeitgemässen, doppelstöckigen Abstellsystem ausgestattet und bietet neu Platz für 300 Velos. Die Kosten für den Ausbau tragen Bund, Kanton und Stadt – der Kostenanteil für die Stadt Bern beläuft sich auf rund 300'000 Franken.
Die unmittelbar beim Bahnhof gelegene Velostation am oberen Ende der Schanzenbrücke wurde im Jahr 2000 eröffnet und ist damit die älteste Velostation in der Stadt Bern. Die Station bot zuletzt zu wenige Abstellplätze; sie war allein durch die Stammkundinnen und Stammkunden ausgebucht. Ausserdem war sie sanierungsbedürftig und das Veloabstellsystem war veraltet und wenig benutzerfreundlich. Aus diesen Gründen wurde die Velostation seit Februar 2017 saniert und erweitert.
Unter anderem wurde ein modernes, doppelstöckiges Veloabstellsystem eingebaut, das leichter zu bedienen ist. Mit der Sanierung konnten 160 zusätzliche Veloabstellplätze geschaffen werden, neu haben 300 Velos Platz. Zudem wurde ein Aufenthaltsbereich für die Mitarbeitenden des Kompetenzzentrums Arbeit (KA) geschaffen, welche die Velostation betreiben. Auch die Elektroinstallationen wurden erneuert und die Beleuchtung wurde verbessert. Ab 17. Juli ist die Station wieder offen. Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf rund 900'000 Franken und werden von Bund, Kanton und Stadt getragen werden. Der Kostenanteil der Stadt Bern beträgt rund 300'000 Franken.
Mit dem Ausbau der Station entstehen in Bahnhofsnähe dringend benötigte zusätzliche Veloparkplätze. Der Bedarf an weiteren Veloabstellplätzen bleibt jedoch hoch. Im Rahmen der Velo-Offensive wird deshalb nach Lösungen für zusätzliche Velostationen gesucht.
