Arealentwicklung Viererfeld / Mittelfeld: Erster Runder Tisch
Am ersten Runden Tisch zur Arealentwicklung Viererfeld / Mittelfeld hat der Gemeinderat über Leitsätze zur Arealentwicklung informiert. Eingeladene Interes-sengruppen konnten sowohl im Plenum als auch in Gruppen eigene Ideen und Vorstellungen zur Überbauung einbringen. Damit tragen sie wesentlich dazu bei, dass dereinst im bereits bestehenden und funktionierenden Stadtteil II Länggasse-Felsenau ein neues, lebendiges Quartier entstehen wird.
Der erste Runde Tisch zur Arealentwicklung Viererfeld / Mittelfeld vom Montag, 3. Juli 2017, stand ganz im Zeichen der Partizipation: Die eingeladenen Teilnehmenden konnten sich zur Areal- und Wohnstrategie des Viererfelds / Mittelfelds einbringen.
Runder Tisch beeinflusst die Areal- und Wohnstrategie
Die Areal- und Wohnstrategie beinhaltet das Leitbild, die Rahmenbedingungen sowie die Immobilien- und Entwicklungsstrategie zum Mittelfeld / Viererfeld. Sie richtet sich nach den Anforderungen für «Nachhaltiges Bauen» und entspricht den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft.
Mit dem ersten Runden Tisch als «Dachpartizipation» der organisierten Öffentlichkeit wurden das Feedback zu den Leitsätzen der Strategie sowie die Inputs zur Areal- und Wohnstrategie abgeholt. Die Leitsätze wurden – als Kompass für die Areal- und Wohnstrategie – während der Veranstaltung präsentiert. Dazu gehören unter anderem Leitsätze wie «Viererfeld – mehr als ein Wohnquartier – mehr als ein Park» oder «Viererfeld – unser Zuhause – unser Quartier».
Ergebnisse des ersten Runden Tisches
Der Saal im Burgerspittel am Viererfeldweg war voll besetzt, als Gemeinderat Michael Aebersold die Anwesenden begrüsste. 50 Personen von eingeladenen Parteien, Verbänden und Organisationen hatten sich eingefunden, um die geplante Areal- und Wohnstrategie der Wohnüberbauung Viererfelds mitzugestalten. Eine Vielfalt an Ideen, Bedürfnissen, Vorstellungen und Anregungen wurde zusammengetragen. Im Wesentlichen ging es allen Anwesenden darum, im Viererfeld ein «Zuhause für alle» zu schaffen. Eine Teilnehmerin brauchte den Weg dahin auf den Punkt: «Partizipation ist die Grundlage für ein späteres Sich-daheim-fühlen». Stadtpräsident Alec von Graffenried schloss den ersten runden Tisch mit seinem Dank an alle Teilnehmenden.
Die nächsten Schritte
Der Zweite Runde Tisch wird am 18. September 2017 stattfinden. Die Erkenntnisse aus den beiden Runden Tischen werden in die Erarbeitung der Areal- und Wohnstrategie einfliessen, welche zusammen mit den Eckpunkten des städtebaulichen Wettbewerbs voraussichtlich im Oktober 2017 dem Gemeinderat vorgelegt werden soll. Der weitere Fahrplan sieht vor, dass der Start zum Wettbewerb im Frühjahr 2018 erfolgen kann.