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1. September 2020 | Gemeinderat, Direktionen

Altersheim Kühlewil und Stiftung Siloah prüfen Kooperation

Das Alters- und Pflegeheim Kühlewil wird heute als einziges Berner Alters- und Pflegeheim in der Stadtverwaltung geführt. Die Stadt Bern will jetzt die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die traditionsreiche Institution für die Zukunft gerüstet ist. Die Stadt Bern und die Stiftung Siloah in Gümligen haben in diesem Rahmen vereinbart, eine strategische Partnerschaft zu prüfen.

Das Alters- und Pflegeheim Kühlewil und die Siloah arbeiten schon heute im Bereich der heimärztlichen Betreuung gut zusammen. Nun haben die Stadt Bern und die in Gümligen ansässige gemeinnützige Stiftung Siloah vereinbart, eine darüber hinausgehende, vertiefte Zusammenarbeit zu prüfen.

Die Bemühungen der Stadt Bern in der Alterspolitik gehen dahin, der Bevölkerung eine möglichst lückenlose integrierte Versorgungskette von der Pflege und Betreuung zuhause über einen Spitalaufenthalt bis hin zur Langzeitpflege anzubieten. Hier kann eine Zusammenarbeit des Alters- und Pflegeheims Kühlewil mit dem auf die Altersmedizin spezialisierten Kompetenzzentrum Siloah einen wesentlichen Beitrag leisten.

Sicherung der Pflege- und Arbeitsplätze

Eine grosse Herausforderung für Alters- und Pflegeheime generell ist die Erstellung und Instandhaltung der Infrastruktur. Um die Liegenschaften in Kühlewil auf einem zeitgemässen Stand zu halten, sind in den nächsten Jahren beträchtliche Investitionen nötig. Die angestrebte Zusammenarbeit soll insgesamt dazu führen, dass das Alters- und Pflegeheim Kühlewil für die Zukunft gerüstet ist. Nebst der Sicherung der Infrastruktur soll der Bevölkerung weiterhin ein gutes Versorgungsangebot zur Verfügung stehen und die rund 200 Arbeitsplätze sollen zu guten Bedingungen gesichert sein. Die Siloah ihrerseits arbeitet bereits seit längerer Zeit aktiv mit regionalen Altersinstitutionen sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene zusammen, um den betrieblichen und infrastrukturellen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Sie unterstützt damit die langfristige Sicherung des Pflege- und Therapieangebots für betagte Menschen sowie der Arbeitsplätze in der Region.

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