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14. Juni 2018 | Gemeinderat, Direktionen

Alte Feuerwehrkaserne Viktoria: Investorin bestimmt

Die Stiftung Edith Maryon / equimo AG beabsichtigt zusammen mit dem Verein Alte Feuerwehr Viktoria und der Wohnbaugenossenschaft Central das Areal der alten Feuerwehrkaserne als Investorin zu entwickeln. Der Baurechtsvertrag soll bis Ende 2018 abgeschlossen und dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt werden. Für die Verlängerung der Zwischennutzung, die aktuell auf Ende Januar 2019 beschränkt ist, wird ein Baugesuch eingereicht.

Zur Entwicklung des Areals der alten Feuerwehrkaserne haben der Verein Alte Feuerwehr Viktoria und die Wohnbaugenossenschaft Central zusammen mit Immobilien Stadt Bern im vergangenen Jahr mit verschiedenen potenziellen Investorinnen und Investoren Gespräche geführt. Mit der Stiftung Edith Maryon / equimo AG konnte eine Investorin gefunden werden, welche die vom Gemeinderat definierten Auflagen erfüllt. So entsteht neuer gemeinnütziger Wohnraum. Die Tagesschule, welche sich bereits vor Ort befindet, wird im definitiven Nutzungskonzept integriert. Zudem beabsichtigt die künftige Baurechtnehmerin, die heutigen Nutzungen bestmöglich weiterzuführen. Der Baurechtsvertrag soll bis Ende 2018 dem Gemeinderat zur Bewilligung vorgelegt werden. Gleichzeitig planen der Verein Alte Feuerwehr Viktoria und die Wohnbaugenossenschaft Central die Neugründung zur Genossenschaft Feuerwehr Viktoria.

Verlängerung der Zwischennutzung

Die aktuelle Baubewilligung für die Zwischennutzungen wie auch die entsprechenden Mietverträge laufen Ende Januar 2019 aus. Bis zu diesem Zeitpunkt wird es nicht möglich sein, das qualitätssichernde Verfahren – insbesondere für den geplanten Neubau im Bereich des Saalbaus an der Gotthelfstrasse – durchzuführen und das Bauprojekt für die definitive Nutzung zu starten. Deshalb wird in Absprache mit allen Beteiligten ein Baugesuch für die Verlängerung der Zwischennutzung eingereicht.

Voraussichtlicher Erstbezug im Jahr 2022

Gemäss heutigem Stand und vorbehältlich der planmässig verlaufenden Bewilligungsprozesse könnte das qualitätssichernde Verfahren im Jahr 2019 durchgeführt werden, was den Erstbezug der Wohnneubauten im Jahr 2022 ermöglichen würde. Der Altbau an der Viktoriastrasse/Ecke Gotthelfstrasse wird nur sanft saniert.

Die Stiftung Edith Maryon / equimo AG

Die Stiftung Edith Maryon zur Förderung sozialer Wohn- und Arbeitsstätten wurde 1990 in Basel gegründet, die equimo AG ist eine ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaften. Die Stiftung stellt möglichst günstigen Raum und Wohnraum vorzugsweise für soziokulturelle Nutzungen bereit und besitzt zu diesem Zweck zahlreiche Immobilien im In- und Ausland. 

Gemeinderat der Stadt Bern

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