30. Schweizer Frauenlauf: Ein Zeichen für die Gesundheit
Auf Einladung der Stadtberner Sportdirektorin Franziska Teuscher und den Verantwortlichen des 30. Schweizer Frauenlaufs hat eine Gruppe von Politikerinnen den Jubiläumslauf dazu genutzt, ein Zeichen für die Gesundheits- und Bewegungsförderung zu setzen.
Zum 30. Mal hat am Sonntag der Schweizer Frauenlauf in Bern stattgefunden. Jedes Jahr lockt das Rennen Tausende von Frauen nach Bern. Der Lauf hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem bunten, für die Stadt Bern unverzichtbaren Anlass entwickelt: Dieses Jahr wurde mit 16‘199 angemeldeten Läuferinnen (2015: 15‘308) ein neuer Rekord erzielt.
«Sport ist gesund, verbindet, ist anstrengend, macht Freude und sorgt für unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse», ist Gemeinderätin und Sportdirektorin Franziska Teuscher überzeugt. Da Sport- und Bewegungsförderung eine wichtige öffentliche Aufgabe ist, lud die Gemeinderätin zusammen mit den Verantwortlichen des Schweizer Frauenlaufs Parlamentarierinnen und Exekutiv-Politikerinnen zum Frauenlauf ein. Sie rief dazu auf, zusammen ein Zeichen für die Gesundheitsförderung zu setzen und den 30. Frauenlauf gemeinsam zu bestreiten.
Frauenförderung im Sport
Mit der Möglichkeit über eine Distanz von 5 oder 10 km zu laufen oder 5 oder 15 km zu walken, bietet der Frauenlauf ein breites Angebot, so dass alle Frauen mitzumachen können. Grosser Beliebtheit erfreut sich auch jedes Jahr der Girls Sprint (500m) und die Girls Meile (1,6 km), was die Gemeinderätin besonders freut: «Es ist sehr wichtig, dass schon Mädchen Freude an der Bewegung und am Sporttreiben haben und wir erwachsenen Frauen sind da ein wichtiges Vorbild.»
Teilnehmerinnen in der Politikerinnengruppe Am Frauenlauf teilgenommen haben zudem folgende Nationalrätinnen: Céline Amaudruz, GE; Yvonne Feri, AG; Maya Graf, BL; Barbara Gysi, SG; Margret Kiener Nellen, BE; Rosmarie Quadranti, ZH und Regula Rytz, BE. |