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12. Mai 2013 | Gemeinderat, Direktionen

Stadt Bern freut sich über erfolgreichen Gastauftritt

Stadt Bern freut sich über erfolgreichen Gastauftritt

«Der Gastauftritt der Stadt Bern an der diesjährigen Berner Frühlingsmesse BEA war ein voller Erfolg», sagt Stadtpräsident Alexander Tschäppät. Gleichzeitig als Gastgeberin und Gast aufzutreten – dieses Konzept ist aufgegangen. So zog die Ausstellung der Stadt sehr viel Publikum an. Der Stadtpräsident hofft, dass Berns Auftritt auch zum besseren Verständnis zwischen Stadt und Land beigetragen hat.

Die BEA 2013 ist am Sonntagabend nach zehn Tagen zu Ende gegangen. Die Stadt Bern hatte die Gelegenheit gerne wahrgenommen, sich an der Berner Frühjahrsmesse in ihrer Vielfalt präsentieren zu können. Das Besondere dabei war, dass die Stadt Bern gleichzeitig als Gastgeberin und Gast auftrat. «Auf diese ungewöhnliche Kombination hat sich das Publikum mit Neugier und grossem Interesse eingelassen», sagt der Stadtpräsident.

Für Alexander Tschäppät war der Gastauftritt ausserdem ein guter Anlass, eine Brücke zwischen der Stadt und den ländlichen Regionen des Kantons zu schlagen: «Ich hoffe, dass die diesjährige BEA einen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen Stadt und Land geleistet hat.» Er sei überzeugt, «dass zumindest im kleinen Rahmen Skepsis und Berührungsängste gegenüber der Hauptstadt abgebaut werden konnten.»

Grosses Interesse an Ausstellung
Schätzungsweise 100‘000 Personen besuchten den Gastauftritt der Stadt Bern in der Curlinghalle. Für einen Höhepunkt sorgte die Burgergemeinde Bern mit dem Völlger-Panorama, das die Stadt Bern um das Jahr 1900 von oben zeigt. Von grossem Interesse waren auch der «schwarze Block» der Reitschule oder die Auftritte der Parlamentsdienste des Bundes und des Kindermuseums Creaviva. Die Konzerte waren ebenfalls gut besucht und sorgten für eine gute Atomsphäre.

Lernende als Botschafterinnen und Botschafter der Stadt Bern
Eine besondere Attraktion im Laubengang der Curlinghalle war der Stand der Lernenden der Berner Stadtverwaltung. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich über die vielen verschiedenen Lehrberufe in der Verwaltung erkundigen und erhielten ein frisch bedrucktes T-Shirt mit einem Sujet nach Wahl. Die speziell für die BEA kreierten Sujets symbolisierten je einen Lehrberuf. Für ein T-Shirt wurden Wartezeiten von bis zu einer Stunde in Kauf genommen. Die Lernenden empfingen die Besucherinnen und Besucher zudem am Eingang der Curlinghalle und wurden so zu guten Botschafterinnen und Botschaftern der Stadt Bern.

Gelungene Zusammenarbeit
Eine erste positive Bilanz zieht auch Barbara Hayoz, Präsidentin des Vereins «Wir leben Bern». «Die Zusammenarbeit zwischen der Burgergemeinde, der Wirtschaft und der Stadt Bern hat sich bestens bewährt und entscheidend dazu beigetragen, dass Berns Gastauftritt an der BEA ein voller Erfolg wurde», sagt die ehemalige Finanzdirektorin der Stadt Bern. Sie hoffe, dass die gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Partnern kein Einzelfall bleibe. «Schön wäre es, wenn wir sie auch bei anderer Gelegenheit pflegen könnten.» Für ihren Gastauftritt an der BEA 2013 hatte sich die Stadt tatkräftige Unterstützung gesucht und den Verein «Wir leben Bern» gegründet.

 

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