Stadt Bern freut sich über erfolgreichen Gastauftritt
Stadt Bern freut sich über erfolgreichen Gastauftritt
«Der Gastauftritt der Stadt Bern an der diesjährigen Berner Frühlingsmesse BEA war ein voller Erfolg», sagt Stadtpräsident Alexander Tschäppät. Gleichzeitig als Gastgeberin und Gast aufzutreten – dieses Konzept ist aufgegangen. So zog die Ausstellung der Stadt sehr viel Publikum an. Der Stadtpräsident hofft, dass Berns Auftritt auch zum besseren Verständnis zwischen Stadt und Land beigetragen hat.
Die BEA 2013
ist am Sonntagabend nach zehn Tagen zu Ende gegangen. Die Stadt Bern hatte die
Gelegenheit gerne wahrgenommen, sich an der Berner Frühjahrsmesse in ihrer
Vielfalt präsentieren zu können. Das Besondere dabei war, dass die Stadt Bern
gleichzeitig als Gastgeberin und Gast auftrat. «Auf diese ungewöhnliche
Kombination hat sich das Publikum mit Neugier und grossem Interesse eingelassen»,
sagt der Stadtpräsident.
Für Alexander
Tschäppät war der Gastauftritt ausserdem ein guter Anlass, eine Brücke zwischen
der Stadt und den ländlichen Regionen des Kantons zu schlagen: «Ich hoffe, dass
die diesjährige BEA einen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen Stadt und
Land geleistet hat.» Er sei überzeugt, «dass zumindest im kleinen Rahmen
Skepsis und Berührungsängste gegenüber der Hauptstadt abgebaut werden konnten.»
Grosses Interesse an Ausstellung
Schätzungsweise
100‘000 Personen besuchten den Gastauftritt der Stadt Bern in der Curlinghalle.
Für einen Höhepunkt sorgte die Burgergemeinde Bern mit dem Völlger-Panorama,
das die Stadt Bern um das Jahr 1900 von oben zeigt. Von grossem Interesse waren
auch der «schwarze Block» der Reitschule oder die Auftritte der Parlamentsdienste
des Bundes und des Kindermuseums Creaviva. Die Konzerte waren ebenfalls gut
besucht und sorgten für eine gute Atomsphäre.
Lernende als Botschafterinnen und Botschafter der Stadt Bern
Eine besondere
Attraktion im Laubengang der Curlinghalle war der Stand der Lernenden der
Berner Stadtverwaltung. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich über die vielen
verschiedenen Lehrberufe in der Verwaltung erkundigen und erhielten ein frisch
bedrucktes T-Shirt mit einem Sujet nach Wahl. Die speziell für die BEA
kreierten Sujets symbolisierten je einen Lehrberuf. Für ein T-Shirt wurden
Wartezeiten von bis zu einer Stunde in Kauf genommen. Die Lernenden empfingen
die Besucherinnen und Besucher zudem am Eingang der Curlinghalle und wurden so
zu guten Botschafterinnen und Botschaftern der Stadt Bern.
Gelungene Zusammenarbeit
Eine erste positive Bilanz zieht
auch Barbara Hayoz, Präsidentin des Vereins «Wir leben Bern». «Die
Zusammenarbeit zwischen der Burgergemeinde, der Wirtschaft und der Stadt Bern
hat sich bestens bewährt und entscheidend dazu beigetragen, dass Berns
Gastauftritt an der BEA ein voller Erfolg wurde», sagt die ehemalige
Finanzdirektorin der Stadt Bern. Sie hoffe, dass die gute Zusammenarbeit zwischen
den verschiedenen Partnern kein Einzelfall bleibe. «Schön wäre es, wenn wir sie
auch bei anderer Gelegenheit pflegen könnten.» Für
ihren Gastauftritt an der BEA 2013 hatte sich die Stadt tatkräftige
Unterstützung gesucht und den Verein «Wir
leben Bern» gegründet.