Namenswechsel
Stadtgärtnerei heisst neu «Stadtgrün Bern»
Ab Januar 2013 heisst die Stadtgärtnerei Bern neu «Stadtgrün Bern». Diese Namensänderung wird vorgenommen, um den vielfältigen Aufgaben des Amtes besser Rechnung zu tragen und die Zugehörigkeit zur Direktion Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün zu unterstreichen.
Die Stadtgärtnerei Bern gibt es
seit 1877. In ihrer 135-jährigen Geschichte hat sie sich vom Einmannbetrieb zu
einem städtischen Amt mit breitem Aufgabengebiet und rund 200 Mitarbeitenden in
fast 20 Berufen entwickelt. Um diesem Umstand gerecht zu werden, hat der
Gemeinderat Ende August 2012 beschlossen, die Stadtgärtnerei per 1. Januar 2013
in «Stadtgrün Bern» umzubenennen.
Breite Fachkompetenzen
Die Ansprüche der Bevölkerung an
die Grünräume, aber auch die Belastung des Stadtgrüns durch Verkehr oder
Übernutzung sind in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Die
Herausforderung für das Amt besteht heute darin, die vielfältigen Bedürfnisse
zu analysieren und die Grünräume zukunftsorientiert zu gestalten, zu pflegen
und zu unterhalten. Dazu bedarf es eines breiten Wissens. Gefragt sind
Fachkompetenzen in Bereichen wie Grünflächenpflege und Landschaftsarchitektur,
Baumpflege, Spielplatzsicherheit, Sportanlagenbau, Ökologie, Friedhofswesen
oder Logistik. Die Bezeichnung «Stadtgärtnerei» wurde dieser Entwicklung je
länger desto weniger gerecht. Zudem betont der neue Name die Zugehörigkeit des
Amtes zur Direktion Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün deutlich.
Anpassung der Beschriftung und E-Mail-Adresse
Der Namenswechsel hat auch neue
Beschriftungen zur Folge. Die Anpassung erfolgt schrittweise.
Gebäudebeschriftungen werden per 1. Januar 2013 ergänzt oder angepasst und nach
alter Manier beschriftete Fahrzeuge aktualisiert. Auch die Internetadresse wird
auf diesen Zeitpunkt hin angepasst. Sie lautet neu www.bern.ch/stadtgruen. Per
E-Mail ist Stadtgrün Bern unter stadtgruen@bern.ch erreichbar.
Ansonsten geht das Amt pragmatisch
vor. So werden beispielsweise die 2400 Parkbänke in Anlagen im Rahmen des
normalen Unterhalts neu angeschrieben – das wird rund drei Jahre dauern.
Sparsam und umweltbewusst geht man auch in anderen Bereichen vor: Alte
Drucksachen werden aufgebraucht, bestehende Kleidung wird ausgetragen.