Ausleihe von Bildern und Objekten soll gefördert werden
Kunstsammlung der Stadt Bern wird neu positioniert
Die Kunstsammlung der Stadt Bern soll der Öffentlichkeit besser zugänglich gemacht werden. Diese Aufgabe werden ab 1. Januar die Kunsthistorikerin Valentine von Fellenberg und der Konservator Raphael Frey wahrnehmen.
Die Stadt Bern besitzt rund 3‘500 Bilder
und Objekte, im Wesentlichen aus Ankäufen der letzten hundert Jahre. Die Bilder
sind entweder ausgeliehen in den Büros der Stadtverwaltung und stadtnahe
Betriebe oder im Archiv an der Jupiterstrasse eingelagert.
Mit der Pensionierung des
langjährigen Verantwortlichen Eugenio Corradi, der einen grossen Teil der
Bestände inventarisiert hat, soll der Umgang mit der Kunstsammlung neu geregelt
werden. Ziel ist es, die Inventarisierung so rasch als möglich abzuschliessen,
die Möglichkeit der Ausleihe noch breiter bekannt zu machen und die Sammlung
mithilfe einer modernen Datenbank der interessierten Öffentlichkeit zugänglich
zu machen.
Zwei ausgewiesene Fachpersonen
werden diese Aufgabe ab 1. Januar 2013 gemeinsam übernehmen. Es sind dies: Valentine
von Fellenberg (1977), promovierte Kunsthistorikerin, und Raphael Frey (1985),
Konservator BA.