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15. November 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Einwohnerdienste der Stadt Bern

Eröffnung der neuen Schalterhalle

Nach fünf Monaten Bauzeit wurde heute die renovierte Schalterhalle der Einwohnerdienste der Stadt Bern in Betrieb genommen. Sie wurde vergrössert und kundenfreundlicher gestaltet. Der zusätzliche Platzbedarf ist nicht zuletzt eine Folge der stark gewachsenen Bevölkerung in der Stadt: Diese beschert den Einwohnerdiensten auch mehr Kundschaft.

Die Einwohnerdienste der Stadt Bern bedienen pro Jahr über 100‘000 Kundinnen und Kunden aus über 73 Nationen – da kann es in der Schalterhalle schon einmal etwas knapp werden mit dem Platz. Doch nun wurde Abhilfe geschaffen: Im Rahmen eines rund fünf Monate dauernden Umbaus wurde die Schalterhalle vergrössert und kundenfreundlicher gestaltet. Das Umbauprojekt umfasste neben der Schaffung von sechs neuen Schalterplätzen auch eine Optimierung der Bedienungsabläufe sowie die Modernisierung der Anlagen. Eine Herausforderung der Sanierung lag darin, die Bauarbeiten parallel zum publikumsintensiven Betrieb durchzuführen. Dank der umsichtigen Planung der Bauleitung konnten die Emissionen von Staub und Lärm für Besucherinnen und Besucher sowie für das Personal in einem erträglichen Rahmen gehalten werden.

Platz dank Auszug des Sozialamtes
Die räumliche Erweiterung der Schalterhalle erfolgte im Westflügel des Erdgeschosses. Der Ausbau wurde durch den Wegzug des Sozialamtes aus den oberen Stockwerken des Gebäudes im vergangenen Mai möglich, da dank einer Arbeitsplatzrochade im Erdgeschoss Raum frei wurden. Realisiert wurde das Umbauprojekt von den 3B Architekten AG (Bern) unter der Bauherrschaft von Stadtbauten Bern. Die Gesamtkosten für den Umbau der Schalterhalle lagen bei 700‘000 Franken.

Betriebliche Anforderungen gewachsen
Der Umbau der Schalterhalle wurde nötig, weil aufgrund der wachsenden Bevölkerung die Zahl der Kundinnen und Kunden in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Die Einwohnerdienste erbringen aber auch neue Dienstleistungen: So brauchen Staatsangehörige aus Ländern, die nicht der EU- oder EFTA angehören, sowie Personen aus Drittstaaten seit 2011 einen biometrischen Ausländerausweis. Die Erfassung der Daten erfolgt in der Stadt Bern über die Einwohnerdienste. Mit dem Umbau konnte für die dafür notwendige Infrastruktur nun ein geeigneter Platz gefunden werden.

 

Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie und Stadtbauten Bern

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