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19. November 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Tagung zum EU-Jahr des aktiven Alterns

Bern lanciert das Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte

Die Stadt Bern bringt altersfreundliche Schweizer Städte näher zusammen. An einer Tagung in Bern wird heute der Grundstein gelegt für das «Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte». Zur Tagung eingeladen hat Gemeinderätin Edith Olibet aus Anlass des Europäischen Jahrs des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen.

Rund 90 Regierungsmitglieder und Fachpersonen aus der ganzen Schweiz sind der Einladung nach Bern gefolgt, um Strategien für eine hohe Lebensqualität für die ältere Bevölkerung zu entwickeln. Verschiedene Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland präsentieren ihre Sicht der Herausforderungen einer alternden Gesellschaft. Die Themenpalette ist breit, von der Bedeutung des Alters bei der Weltgesundheitsorganisation WHO bis zu den Erfahrungen in den neuen deutschen Bundesländern oder in der Stadt Genf. Im Rahmen von Workshops werden zudem die wichtigsten altersrelevanten Themen diskutiert.

Voneinander lernen und profitieren
Die Tagung hat auch zum Ziel, den regelmässigen Austausch und die Zusammenarbeit unter den Städten zu fördern, weil diese gemeinsam den Herausforderungen und Chancen einer alternden Gesellschaft wirkungsvoller und ideenreicher begegnen können. Aus diesem Grund wird das «Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte» lanciert. Es soll dafür sorgen, dass die Städte voneinander lernen und profitieren können. 

Ältere Menschen integrieren
Die demographische Entwicklung in der Schweiz bringt neue Herausforderungen mit sich. Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Rentnerinnen und Rentner an. Es sind erfahrene Menschen über 60, die zwar nicht mehr im Arbeitsprozess integriert sind, mit ihrer Lebenserfahrung und ihrem Wissen aber weiterhin eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft übernehmen wollen und können. In altersfreundlichen Städten bleiben ältere Menschen integriert; sie nehmen am gesellschaftlichen Leben teil und gestalten es mit. In den Städten des «Schweizer Netzwerks altersfreundlicher Städte» soll ein selbstbestimmtes Altern mit hoher Lebensqualität möglich sein und bleiben. 

Informationen zur Tagung sowie die Referate können auf der Website www.altersfreundlich.net heruntergeladen werden.

 

Direktion für Bildung, Soziales und Sport

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