Pflästerung wird ersetzt
Belagsarbeiten am Helvetiaplatz
Vom 15. Oktober bis 9. November 2012 wird am Helvetiaplatz, im Abschnitt zwischen der Schulwarte und der Einmündung Weststrasse, der Strassenbelag erneuert. Während der Bauarbeiten bleibt die betroffene Verbindung in beiden Richtungen offen, allerdings unter erschwerten Bedingungen. Der Verkehr wird durch Verkehrsdienste geregelt.
Der Helvetiaplatz ist zwischen der
Schulwarte und dem Welttelegrafen-Denkmal in Fahrtrichtung Bernastrasse zurzeit
noch mit Kleinpflastersteinen in Bogenpflästerung befestigt. Dieser Strassenabschnitt
wird täglich pro Fahrtrichtung mehr als hundert Mal durch Bernmobil-Busse
befahren. In diesem gepflästerten Bereich befindet sich auch die Haltestelle
Helvetiaplatz; dort wird die Fahrbahn wegen der Brems- und Anfahrkräfte noch zusätzlich
beansprucht.
Im Rahmen eines Versuchs wurde die
stadteinwärts ausgerichtete Haltestelle im Jahr 2005 mit vorfabrizierten
Pflasterelementen befestigt. Diese Befestigung hat den Belastungen bis heute
gut standgehalten. Dies gilt jedoch nicht für die Pflästerung rings um die
Haltestelle: Es haben sich tiefe Spurrinnen und Setzungen gebildet, der Zustand
der Fahrbahn ist mittlerweile kritisch. Die Schäden können mit betrieblichem
Unterhalt und Kleinmassnahmen nicht mehr repariert werden. Es ist daher nötig,
die Fahrbahn instand zu stellen, damit die Verkehrssicherheit weiterhin
gewährleistet werden kann.
Als Überbrückung gedacht
Das Sanierungsprojekt sieht vor,
die Pflästerung im Fahrbahnbereich zwischen der Schulwarte (Helvetiaplatz 2)
und der Einmündung Weststrasse zu entfernen und die Fahrbahn mit Asphalt zu
befestigen. Lediglich die Pflästerung an der Bushaltestelle stadteinwärts, die
im Rahmen des beschriebenen Versuchs mit Pflasterelementen realisiert wurde,
soll beibehalten werden. Das Vorhaben ist als provisorische und partielle
Instandsetzung gedacht, welche auf einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren
ausgelegt ist und die Phase bis zur Neugestaltung des Helvetiaplatzes
überbrücken soll.
Kleinere Verkehrsbehinderungen
Während der voraussichtlich vier
Wochen dauernden Bauarbeiten wird der öffentliche Verkehr neben der Baustelle
vorbeigeführt, der motorisierte Individualverkehr wird in der ersten Bauphase kleinräumig
umgeleitet. Alle Verkehrsbeziehungen bleiben indessen gewährleistet, für Velofahrende
sowie Fussgängerinnen und Fussgänger gibt es kaum Einschränkungen.
In der ersten Bauphase wird die
Fahrbahnhälfte auf der Seite des Denkmals erneuert, anschliessend die Fahrbahnhälfte
auf der Seite Alpines Museum. Der Verkehr wird während der ganzen Bauzeit durch
Verkehrsdienste geregelt.