Bauliche und betriebliche Verbesserungen beschlossen
BärenPark soll zugänglicher werden
Der ganze BärenPark soll möglichst hindernisfrei zugänglich sein. Als bauliche Massnahme befindet sich ein Treppenlift entlang des nördlichen Zugangs zwischen Nydeggbrücke und Bärenbad entlang der Aare in der Baubewilligungsphase. Nun hat der Gemeinderat entschieden, für behinderte Besucherinnen und Besucher ein Unterstützungsangebot durch Freiwillige zu schaffen. Zudem werden am Klösterlistutz zwei Behindertenparkplätze markiert.
Als Wahrzeichen der Stadt Bern
soll der BärenPark für alle Besucherinnen und Besucher möglichst hindernisfrei
zugänglich sein. Bei der unteren Ebene entlang der Aare ist dies heute nur
bedingt der Fall. Um Abhilfe zu schaffen, wurden mehrere bauliche Massnahmen
unter Berücksichtigung betrieblicher, finanzieller und denkmalpflegerischer
Kriterien vertieft geprüft. Inzwischen haben die zuständigen Stadtbauten Bern
ein Baugesuch für einen Treppenlift am nördlichen Ende des BärenParks, der den
Behindertenzugang zum Bärenbad via Klösterlistutz ermöglichen würde,
eingereicht. Dagegen wurde Einsprache erhoben. Alternativ lässt der Gemeinderat
daher einen Senkrechtlift vom Aareufer auf das mittlere Niveau unter der
Nydeggbrücke prüfen. Definitiv verworfen hat der Gemeinderat sämtliche
Varianten einer direkten Erschliessung des Bärenbades vom Niveau Tramdepot
beziehungsweise Nydeggbrücke aus.
Unterstützungsangebot und neue Behindertenparkplätze
Um die
Situation für behinderte Besucherinnen und Besucher des BärenParks unabhängig
von baulichen Massnahmen zu verbessern, hat der Gemeinderat entschieden,
möglichst bald ein Unterstützungsangebot durch Freiwillige bereit zu stellen.
Dabei wird auf die Unterstützung durch den Verein Benevol zurückgegriffen. Die
Einsätze für Behinderte werden mit jenen von «Rangers“ im Tierpark Dählhölzli
bestmöglich koordiniert. Die konkrete Form des Angebots wird zu gegebener Zeit
kommuniziert. Um mit dem Auto anreisenden behinderten Besucherinnen und
Besuchern eine Parkierungsmöglichkeit zu bieten, hat der Gemeinderat zudem
beschlossen, am Klösterlistutz zwei Behindertenparkplätze zu markieren. Prüfen
lässt der Gemeinderat weiter die Einrichtung einer Behindertentoilette im Alten
Tramdepot.