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29. August 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Bauliche und betriebliche Verbesserungen beschlossen

BärenPark soll zugänglicher werden

Der ganze BärenPark soll möglichst hindernisfrei zugänglich sein. Als bauliche Massnahme befindet sich ein Treppenlift entlang des nördlichen Zugangs zwischen Nydeggbrücke und Bärenbad entlang der Aare in der Baubewilligungsphase. Nun hat der Gemeinderat entschieden, für behinderte Besucherinnen und Besucher ein Unterstützungsangebot durch Freiwillige zu schaffen. Zudem werden am Klösterlistutz zwei Behindertenparkplätze markiert.

Als Wahrzeichen der Stadt Bern soll der BärenPark für alle Besucherinnen und Besucher möglichst hindernisfrei zugänglich sein. Bei der unteren Ebene entlang der Aare ist dies heute nur bedingt der Fall. Um Abhilfe zu schaffen, wurden mehrere bauliche Massnahmen unter Berücksichtigung betrieblicher, finanzieller und denkmalpflegerischer Kriterien vertieft geprüft. Inzwischen haben die zuständigen Stadtbauten Bern ein Baugesuch für einen Treppenlift am nördlichen Ende des BärenParks, der den Behindertenzugang zum Bärenbad via Klösterlistutz ermöglichen würde, eingereicht. Dagegen wurde Einsprache erhoben. Alternativ lässt der Gemeinderat daher einen Senkrechtlift vom Aareufer auf das mittlere Niveau unter der Nydeggbrücke prüfen. Definitiv verworfen hat der Gemeinderat sämtliche Varianten einer direkten Erschliessung des Bärenbades vom Niveau Tramdepot beziehungsweise Nydeggbrücke aus.

Unterstützungsangebot und neue Behindertenparkplätze
Um die Situation für behinderte Besucherinnen und Besucher des BärenParks unabhängig von baulichen Massnahmen zu verbessern, hat der Gemeinderat entschieden, möglichst bald ein Unterstützungsangebot durch Freiwillige bereit zu stellen. Dabei wird auf die Unterstützung durch den Verein Benevol zurückgegriffen. Die Einsätze für Behinderte werden mit jenen von «Rangers“ im Tierpark Dählhölzli bestmöglich koordiniert. Die konkrete Form des Angebots wird zu gegebener Zeit kommuniziert. Um mit dem Auto anreisenden behinderten Besucherinnen und Besuchern eine Parkierungsmöglichkeit zu bieten, hat der Gemeinderat zudem beschlossen, am Klösterlistutz zwei Behindertenparkplätze zu markieren. Prüfen lässt der Gemeinderat weiter die Einrichtung einer Behindertentoilette im Alten Tramdepot.

 

Informationsdienst der Stadt Bern

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