Projektwettbewerb zur Überbauung des Tramdepots Burgernziel
Neues städtisches Wohnbauprojekt lanciert
Auf dem heutigen Areal des Tramdepots Burgernziel soll an attraktiver Lage neuer städtischer Wohnraum entstehen. Um den hohen städtebaulichen Anforderungen gerecht zu werden, wird ein Projektwettbewerb im offenen Verfahren lanciert. Ab sofort haben Projektteams aus den Fachrichtungen Architektur und Städtebau bis zum 13. Juli 2012 die Möglichkeit, die Wettbe-werbsunterlagen zu beziehen. Die Projekte sind bis am 7. Dezember 2012 einzu-reichen. Das anfangs 2013 bestimmte Siegerprojekt bildet Basis für die weiteren Arbeiten.
Auf dem heutigen Areal des
Tramdepots Burgernziel soll eine qualitativ hochstehende Wohnüberbauung mit
zusätzlichen Dienstleistungsflächen entstehen. Der städtische Fonds für Boden-
und Wohnbaupolitik als Eigentümer des Areals lanciert hierfür einen
Projektwettbewerb im offenen Verfahren. Ab sofort bietet sich Projektteams aus
den Fachbereichen Architektur und Städtebau die Möglichkeit, Überbauungsprojekte
zu erarbeiten. Mit Hilfe des Architekturwettbewerbs soll aufgezeigt werden, wie
eine Überbauung im Rahmen der baulichen Grundordnung aussehen könnte.
Schlüsselgrundstück für Stadtverdichtung
Das zur Überbauung frei werdende
Areal ist dank seiner Lage am östlichen Ende des Berner Kirchenfeldquartiers
und dank seiner hervorragenden Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr ein
Schlüsselgrundstück im Hinblick auf eine nachhaltige Stadtverdichtung. Das mit
einem offenen Wettbewerb gemäss GATT/WTO-Abkommen mögliche internationale Feld
an Teilnehmerinnen und Teilnehmern verspricht eine grosse Auswahl interessanter
und innovativer Lösungsansätze.
Siegerprojekt als Ausgangspunkt der weiteren Arbeiten
Die Unterlagen für die Bearbeitung
der Wettbewerbsaufgabe können bis am 13. Juli 2012 unter «www.simap.ch» bezogen
werden. Am 7. Dezember 2012 hat die Abgabe der Projekte zu erfolgen, die
anfangs 2013 durch ein kompetentes Preisgericht beurteilt werden. Auf Basis des
überarbeiteten Siegerprojekts sollen in einem Auswahlverfahren künftige
Investorinnen und Investoren, an die das Land für die Realisierung des Projekts
im Baurecht abgegeben wird, bestimmt werden. Nach der voraussichtlichen Ausführungsplanung
ab Sommer 2013 könnten die Bauarbeiten gemäss heutigem Terminplan ab Mitte 2015
bis 2017 stattfinden.