«Bilanz»-Städteranking
Die Stadt Bern freut sich über den Podestplatz
Die Stadt Bern freut sich über den dritten Platz im Städteranking des Magazins «Bilanz» und über die Spitzenwerte in den Themen Arbeitsmarkt, Kultur, Freizeit und Einkaufsinfrastruktur. Sie sieht in diesem Resultat – wie auch in früheren Studien zur Lebensqualität – ihre Politik zugunsten einer guten Lebens- und Arbeitsqualität bestätigt.
Im Ranking der Zeitschrift «Bilanz» zur Lebensqualität in den Schweizer Städten liegt die Stadt Bern neu auf dem 3. Platz. Bei den Kriterien «Arbeitsmarkt», «Kultur & Freizeit» und «Einkaufsinfrastruktur» liegt sie gar an erster Stelle. Der Aufstieg aufs Podest bestätigt frühere Studien zur Lebensqualität, in welchen Bern stets zu den attraktivsten Städten gehört. Im jüngsten Mercer-Ranking liegt die Hauptstadt weltweit an neunter Stelle, gleichauf mit Kopenhagen. In der Studie des Beratungsunternehmens ECA International, welche die Lebensqualität für ausländische Geschäftsleute misst, kommt Bern gar auf den ersten Platz unter 254 Städten.
Bei aller Vorsicht, welche gegenüber Rankings angebracht ist, darf die Stadt Bern sich über dieses Ergebnis freuen. «Es beweist, dass unsere Politik Früchte trägt», sagt Stadtpräsident Alexander Tschäppät. Der Aufstieg im «Bilanz»-Ranking vom Mittelfeld zur Spitze zeige, dass die Hauptstadt sich wandle und eine attraktive Arbeits- und Wohnstadt mit kurzen Wegen sei. Er weist auf die Entwicklungen in Bern West mit dem Tram, dem Einkaufszentrum sowie den neuen Wohnmöglichkeiten hin. Ähnliches werde in den nächsten Jahren im Norden Berns rund um den Wankdorfplatz stattfinden.
Er plädiert weiterhin für eine sorgfältige und langfristige Planung mit hohen Qualitätsstandards. Nur so seien die negativen Auswirkungen wie steigende Mieten und Mehrverkehr langfristig zu minimieren. Diese manifestieren sich im «Bilanz»-Ranking von Wüest und Partner ebenfalls. «Die Planung von neuen Arbeitsplätzen muss immer Hand in Hand gehen mit jener von bezahlbarem Wohnraum, dem öffentlichen Verkehr und der Erhaltung von Freiräumen», so Alexander Tschäppät.