Deutliches Ja zur Beteiligung von ewb an Wasserkraftprojekt
Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben der Beteiligung von Energie Wasser Bern (ewb) am Projekt «Aufwertung der Kraftwerke Handeck 2 und Innertkirchen 1» der Kraftwerke Oberhasli AG mit 94,85 Prozent Ja-Stimmen zugestimmt. Die Stimmbeteiligung lag bei 41,83 Prozent.
Die Stimmberechtigten der Stadt Bern wollen, dass die städtische Energieversorgerin Energie Wasser Bern (ewb) in erneuerbare Energie investiert: Sie haben zur Beteiligung von ewb an der baulichen Aufwertung der beiden Kraftwerke Handeck 2 und Innertkirchen 1 im Grimselgebiet mit 94,85 Prozent deutlich Ja gesagt (insgesamt 32‘146 Ja / 1744 Nein). ewb selbst wird keinen Beitrag an die Investitionskosten des Projekts leisten. Da das Unternehmen aber mit einem Sechstel am Aktienkapital der Kraftwerke Oberhasli AG beteiligt ist, wird es die jährlichen Betriebskosten mittragen.
Der Gemeinderat ist erfreut über den Ausgang der Abstimmung. «Der Entscheid der Stimmberechtigten ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Atomausstieg», sagt der zuständige Energiedirektor Reto Nause. «Die Wasserkraft spielt beim Umbau der Stromproduktion eine wichtige Rolle. Es ist umso erfreulicher, wenn sich ewb diese zusätzlichen Energieressourcen durch die Beteiligung quasi vor der eigenen Haustüre erschliessen kann.»
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Titel | Bearbeitet | Grösse |
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Resultate_Abstimmung_ewb (PDF, 22.0 KB) | 11.03.2012 | 22.0 KB |