Auf Antrag der Betriebskommission des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) hat der Gemeinderat für die Gesamtsanierung der städtischen Liegenschaften an der Fröschmattstrasse 14 und 18 in abschliessender Kompetenz Baukredite von 3,1 respektive 3,17 Millionen Franken gesprochen. Ebenfalls genehmigt hat der Gemeinderat einen Kredit für die Sanierung der Gebäudehülle der Liegenschaft an der Bümplizstrasse 21/23/25 im Umfang von 2,95 Millionen Franken.

Minergie-P-ECO für die Fröschmattstrasse 14, 16 und 18
Die in den Jahren 1953 und 1954 erbauten Wohngebäude an der Fröschmattstrasse zeigen sich in einem mangelhaften Zustand: Die Fassaden, Fenster und Fensterläden erfüllen heutige Anforderungen in wärme- und schalltechnischer Hinsicht nicht mehr, sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen müssen erneuert werden und die 3-Zimmer-Wohnungen mit kleinen Küchen und Nassräumen verfügen über unpraktische Grundrisse ohne Balkon. Im Zuge der Gesamtsanierung werden sämtliche baulichen Mängel behoben. Zudem werden Liftanlagen eingebaut, Balkonanbauten realisiert, bestehende Wohnungen zusammengelegt und die Dachgeschosse zur Wohnnutzung ausgebaut. Durch die Erreichung des Standards Minergie-P-ECO steigt die Energieeffizienz markant an. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Sommer 2012 beginnen und im Frühjahr 2013 abgeschlossen sein. Nach den gleichen Vorgaben wird auch das Gebäude an der Fröschmattstrasse 16 saniert. Den hierfür nötigen Kredit von 1,56 Millionen Franken hatte die Betriebskommission des Fonds bereits im Januar 2012 beschlossen.

Minergie für Bümplizstrasse 21/23/25
In der Liegenschaft an der Bümplizstrasse 21/23/25 wurden in den Jahren 1999 bis 2005 die Wohnungen sowie die Warmwasser- und Heizungsanlagen saniert. Mit der Sanierung der Gebäudehülle wird nun der Minergie-Standard erreicht. Zudem wird die Attraktivität der Wohnungen durch grössere Balkone gesteigert. Voraussichtlicher Baubeginn ist im Sommer 2012. Die Fertigstellung erfolgt im Frühjahr 2013.